Die Frau des FBI-Agenten Daniel Moore wurde erschossen, ihre kleine Tochter Holly ist verschwunden. Agent Moore gibt an, dass die Art, wie seine Frau getötet wurde, auf den von ihm gesuchten Kindermörder Rylan Gauss hinweist. Da sein Sohn Trent sich nicht meldet, nimmt Moore an, dass er genauso wie Holly von Gauss entführt wurde.
Dann erfährt das Team, dass Agent Moore sich mit seiner Frau einen zermürbenden Scheidungskrieg geliefert hat.
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Bei einer Schießerei in einem Supermarkt sterben ein Mitarbeiter und eine junge Mutter. Von deren dreijähriger Tochter Holly fehlt jedoch jegliche Spur. Schnell kann die Tote als Christine Moore identifiziert werden. Allerdings rätseln die Ermittler noch, weshalb der mit zwei Schüssen getöteten Frau auch noch das rechte Auge weggeschossen wurde. Bis bei Doc Robbins Agent Moore vom FBI auftaucht und erklärt, dass die Tote seine Frau sei und die Art der Hinrichtung die Handschrift eines von ihm gesuchten Kinderschänders und -mörders namens Rylan Gauss trägt.
Da der Sohn der Familie ebenfalls nicht erreichbar ist, vermutet Moore weiterhin, dass Gauss neben Holly auch Trent entführt hat.
Als die Polizei die Wohnung des Verbrechers auseinandernimmt, findet Nick in einem Versteck Kinderbücher mit deutlichen Gebrauchsspuren, die wahrscheinlich von den bereits getöteten Opfern von Gauss stammen. Doch bei seiner Festnahme stellt sich heraus, dass Gauss für die Tatzeit - den Mord an Christine und dem Supermarktangestellten - ein hieb- und stichfestes Alibi hat. Agent Moore ist außer sich vor Wut, weil Brass den Verdächtigen laufen lässt und will sich der Sache auf eigene Faust annehmen.
Mittlerweile haben die Ermittler jedoch erfahren, dass Agent Moore sich mit seiner Frau Christine einen zermürbenden Scheidungskrieg geliefert hat, bei dem es auch um das Sorgerecht für die beiden Kinder ging. Brass ist alarmiert und will sich erneut mit Agent Moore unterhalten. In Gauss‘ Wohnung findet er ihn schließlich - mit gezogener Dienstwaffe über dem toten Rylan Gauss stehend...