Im Jahr 1981 veranlasste die US-Luftfahrtbehörde die „Sterile Cockpit Rule“, eine Regel, die der Besatzung während einer kritischen Phase unnötige Kommunikation verbietet - Gründe dafür gab es genug.
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Flugunfall-Ermittler haben keinen leichten Job: Oft dauert es Jahre, bis sie aus Zeugenaussagen, Flugrekorder-Aufnahmen und den Trümmern der abgestürzten Maschinen einen lückenlosen Unfallhergang rekonstruieren können. Die „Best of“-Staffel von „Mayday - Alarm im Cockpit“ untersucht in jeder Folge jeweils einen besonderen Aspekt rund um das Thema Flugsicherheit. Dazu zählen etwa durch Anschläge oder technische Defekte verursachte Explosionen, aber auch das Verhalten der Crew: Während immer wieder Piloten dank ihres Könnens potenziell tödliche Unfälle verhindern und etwa durch eine Notlandung das Leben ihrer Passagiere retten, kommt auch das Gegenteil immer noch zu häufig vor. Denn schon eine kleine Unaufmerksamkeit oder die Fehlinterpretation eines Cockpit-Instruments kann eine Ereigniskette in Gang setzen, die zum Absturz einer Maschine führt. Die packende Dokumentar-Serie setzt auf Berichte von Experten, Zeugen und Überlebenden sowie auf Spielszenen und aufwändige Computeranimationen. Der Zuschauer wird mitten ins Geschehen versetzt und erlebt, wie die Ermittler Puzzlestück um Puzzlestück ein umfassendes Bild des Geschehens zusammensetzen.
Hinweis
Im Jahr 1981 veranlasste die US-Luftfahrtbehörde die „Sterile Cockpit Rule“. Jene Regel verbietet es der Besatzung, während einer kritischen Phase unnötige Kommunikation zu betreiben. Auf diese Weise soll jegliche Ablenkung des Piloten kategorisch ausgeschlossen werden. Gründe für solch ein strenges Verbot gab es genug. „Mayday - Alarm im Cockpit - Best of“ untersucht beispielsweise Flugzeugunglücke am Flughafen Dallas/Fort Worth, in der Sumpflandschaft der Florida Everglades oder in den Bergen südlich von Jakarta.Deutsch/Englisch, [Bild: 16:9 ]