Hazen Audel bekommt es mit Kot spritzenden Spinnen und der gefährlichste Schlange der Welt zu tun. Von den Arekuna lernt er, mit einem Blasrohr zu jagen und auf tosenden Stromschnellen zu reiten.
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Der Amazonasfluss ist über 6.400 Kilometer lang. Sein Einzugsgebiet umfasst die unglaubliche Fläche von rund sechs Millionen Quadratkilometern und beherbergt den größten zusammenhängenden tropischen Regenwald der Erde. Auch wenn mittlerweile immer größere Bereiche dieses einmaligen Naturraums durch den Einfluss des Menschen von Zerstörung bedroht sind, ist es weiterhin ein enormes Wagnis, in der zumeist höchst unwegsamen Landschaft unterwegs zu sein. Genau diese Herausforderung reizt den US-amerikanischen Survival-Experten und Biologen Hazen Audel. Immer wieder reist er an die gefährlichsten Orte des Planeten und stellt sich im Alleingang den Gefahren der Natur. In dieser Staffel von „Extreme Survival mit Hazen Audel“ konzentriert er sich auf das Amazonas-Gebiet, genauer gesagt auf eine Strecke von 500 Meilen, also rund 800 Kilometern, die er von einem Ort im dichten Dschungel des Nordens bis an die Atlantikküste zurücklegen will. Um in der Wildnis zu überleben, ist er allerdings auf die Hilfe von Menschen angewiesen, die hier zu Hause sind. Durch sie lernt er traditionelle Techniken und über Generationen erprobte Verhaltensweisen kennen, die es ihm ermöglichen, sein Ziel zu erreichen. Doch gleich auf der ersten Etappe seiner Route gerät er durch die Tücken der Regenzeit in höchste Gefahr. Schließlich begegnet er Mitgliedern des Volks der Wai Wai, die ihn u.a. den Umgang mit tödlichen Schlangen lehren. Außerdem zeigen sie ihm, wie er Giftpfeile herstellen kann. Dann folgt jedoch ein ziemlich schmerzhaftes Ritual. In einer weiteren Folge schließt sich Hazen Audel einer Gruppe von Cowboys an. Und auch sonst warten zahlreiche Abenteuer auf den furchtlosen Überlebenskünstler.
Hinweis
Auf dieser Etappe seiner 500-Meilen-Amazonas-Tour durchquert Überlebenskünstler Hazen Audel tiefe Schluchten und sieht sich plötzlich tosenden Wasserfällen gegenüber. Wenn es eng wird, verlässt sich der Biologe gern auf die Kenntnisse einheimischer Völker. Und auch diesmal scheint dies die geeignete Überlebensstrategie zu sein. Im Kampf gegen Kot spritzende Spinnen und die gefährlichste Schlange der Welt greift der Survivaltrainer und Biologe auf die traditionellen Fähigkeiten des Arekuna-Volkes zurück. Von ihnen lernt er auch mit einem Blasrohr zu jagen und auf tosenden Stromschnellen zu reiten.Deutsch/Englisch, [Bild: 16:9 ]