Fressen und gefressen werden! Das Gesetz der Wildnis ist in der Masai Mara allgegenwärtig. Heute hat es ein junges Gnu erwischt. Die Täterin ist schnell entlarvt: Gepardenmutter Malaika hat das Tier zur Strecke gebracht, um sich und ihre Sprösslinge mit lebenswichtigen Proteinen zu versorgen. Leopardin Bahati schlummert unterdessen faul im Schatten.
Ein kurzer Ruf - und schon eilt ihr letzter Wurf herbei. Später verschafft sich eine Elefantenherde Abkühlung beim Schlammbad und Tierfotografin Angela Scott beobachtet ein altbekanntes Löwenrudel, dessen Nachwuchs in Bedrängnis gerät...
Hinweis
Willkommen in der Masai Mara! Das 1.500 Quadratkilometer große Schutzgebiet im Südwesten von Kenia ist die Heimat zahlreicher afrikanischer Wildtierarten. Neben Antilopen, Büffeln, Elefanten oder Krokodilen ist die Savanne auch ein wahres Paradies für Raubkatzen. Wer Löwen, Leoparden und Geparden in ihrem natürlichen Lebensraum beobachten will, ist hier genau richtig. Das Forscher-Paar Angela und Jonathan Scott kommt bereits seit 40 Jahren in die Masai Mara. Bewaffnet mit Geländewagen, Fernglas und Fotoausrüstung begeben sich die beiden auf die Spuren der majestätischen Großkatzen...