Im August 1944 schließen die Westalliierten den Großteil der verbliebenen Wehrmachtsverbände in der Normandie ein. Doch Briten und Kanadiern gelingt es nicht, den Kessel vollständig abzuriegeln.
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Spätestens seit der Niederlage von Stalingrad Anfang 1943 mehren sich die Hinweise, dass der Zweite Weltkrieg für Nazi-Deutschland nicht mehr zu gewinnen ist. Doch noch dauert es zwei blutige Jahre bis zu Hitlers Ende und der der bedingungslosen Kapitulation der Wehrmacht am 8. Mai 1945. Staffel 3 von „Hitlers letzter Widerstand“ nimmt erneut den Niedergang der deutschen Terrorherrschaft über Europa in den Blick und konzentriert sich dabei vor allem auf die Ereignisse im Westen und Süden des Kontinents. Zentraler Ausgangspunkt ist hierbei der D-Day, die erfolgreiche Landung alliierter Truppen am 6. Juni 1944 in der Normandie. Von der französischen Kanalküste aus kämpft sich die Anti-Hitler-Allianz im Laufe des Jahres unter britisch-amerikanischer Führung quer durch Frankreich gen Osten. Ende August befreien die Alliierten Paris und rücken danach weiter in Richtung auf das Deutsche Reich vor. Unter gewaltigen Verlusten kommt die Befreiung Europas Stück für Stück voran. Dies versucht Hitler zu verhindern, indem er seinen Truppen befiehlt, Städte, Stützpunkte und Festungen unter allen Umständen und mit größtmöglicher Rücksichtslosigkeit zu halten. Was das für die beteiligten Menschen bedeutet, macht „Hitlers letzter Widerstand“ anhand packender dramatischer Spielszenen, selten gezeigter Originalaufnahmen und fundierter Kommentare renommierter Wissenschaftler deutlich. Die einzelnen Folgen konzentrieren sich auf Stellungskämpfe und Scharmützel, die unmissverständlich die unfassbare Härte und Grausamkeit des Krieges dokumentieren. Für die Soldaten auf beiden Seiten stehen nicht strategische Siege oder Niederlagen im Fokus - für sie geht es am Ende nur ums nackte Überleben.
Hinweis
August 1944: Nach dem Erfolg ihrer Invasionspläne drängen die Westalliierten die Wehrmacht langsam, aber stetig zurück. Anfang August gelingt es ihnen, die verbliebenen deutschen Truppen - etwa 150.000 Mann - bei Falaise in der Normandie einzukesseln. Allerdings versäumen es Briten und Kanadier unter dem Kommando von Field Marshal Montgomery, die Ostseite des Kessels vollständig abzuriegeln. Ein Entkommen der Wehrmachtsverbände könnte die Pläne der Alliierten zur Rückeroberung Frankreichs um Wochen oder Monate zurückwerfen. Eine kanadische Panzerschwadron muss um jeden Preis die Stellung halten...Deutsch/Englisch, [Bild: 16:9 ]