Die Nordsee ist ihr Revier: Seehunde und Kegelrobben. Sie sind perfekt an ein Leben über und unter Wasser angepasst. Aber wenn Menschen den Robbenbabys zu nah kommen, flüchten die Mütter und nehmen ihren Nachwuchs auch später nicht mehr an. Dann müssen die Robben-Retter ausrücken, um die kleinen „Heuler“ vor dem Hungertod zu bewahren.
Die Nordsee ist ihr Revier: Seehunde und Kegelrobben, zwei Robbenarten, die miteinander verwandt sind und zu den sogenannten „Hundsrobben“ gehören.
Sie sind perfekt an ein Leben über und unter Wasser angepasst. Aber wenn Menschen den Robbenbabys zu nah kommen, flüchten die Mütter und nehmen ihren Nachwuchs auch später nicht mehr an. Dann müssen die Robben-Retter ausrücken, um die kleinen „Heuler“ mit ihren Kulleraugen vor dem sicheren Hungertod zu bewahren. Jedes Jahr im Frühsommer werden auf den Sandbänken und an den Stränden der Nordsee Hunderte Seehundbabys geboren. Manchmal werden diese Welpen von der Mutter getrennt und können nicht mehr gesäugt werden. Dies passiert zum Beispiel, wenn Menschen oder Hunde den Robbenbabys zu nah kommen oder sie sogar streicheln. Riecht ein Jungtier nach Mensch, wird es von der Mutter nicht mehr angenommen und zurückgelassen, dann heult es vor Hunger und Einsamkeit. Von Borkum bis Helgoland sammeln die Robben-Retter sie ein und bringen sie in die nächstgelegene Seehundstation. Dort werden die Babys tierärztlich versorgt, wieder aufgepäppelt und in den nächsten Wochen aufgezogen. Sie lernen vor allem, selbstständig Fisch zu fressen und den Konkurrenzkampf mit Artgenossen zu bestehen, bevor sie an einsamen Strandabschnitten wieder ausgewildert werden
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Sehen Sie hier einzigartige und fanszinierende Dokus aus der ganzen Welt zu den Themen Natur, Länder, Menschen, Technik und Tiere.
Sehen Sie hier einzigartige und fanszinierende Dokus aus der ganzen Welt zu den Themen Natur, Länder, Menschen, Technik und Tiere.[Bild: 16:9 ]