Der Tierschutzverein „Haloma Mensch und Tier“ betreibt einen großen Hof in Diepenau, Niedersachsen, auf dem viele pflegeintensive Tiere leben. Annette Arkenberg kümmert sich hier nicht nur um die Tiere, sondern auch um und zwei menschliche Patientinnen. Ralf Seeger und sein Team wollen helfen und bauen einen neuen Teich, ein sicheres Kaninchengehege und einen Kletterpark für Ziegen.
Und der gehbehinderte Mops Zorro bekommt einen neuen Rollwagen.
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Im niedersächsischen Diepenau hat der Tierschutzverein „Haloma Mensch und Tier“ seit 2019 einen großen Tierschutz-Hof mit Hunden, Katzen, Pferden, Ziegen, Eseln, Schafen und vielen anderen Tieren. Die meisten sind pflegeintensive Patienten mit Handicaps - entsprechend aufwändig ist die Versorgung, die in erster Linie an der gelernten Altenpflegerin Annette Arkenberg hängen bleibt. Auf dem Hof wohnen zudem zwei menschliche Patientinnen mit Pflegestufe II und IV, die auf die Hilfe von „Netty“ angewiesen sind. Ihnen hilft das Zusammenleben mit Tieren, um u.a. mit einer schweren, unheilbaren Krebserkrankung zurechtzukommen.
Für Umbauten oder Renovierungen bleibt da logischerweise keine Zeit - und das sieht man: Der so genannte Gänseteich ist eine Schlammkuhle, die Kaninchen brechen ständig aus dem Gehege aus und die Ziegen haben kaum Beschäftigung. Ein Fall für Ralf Seeger und seine Männer, die Harten Hunde!
Ralf nimmt sich der Probleme auf dem Hof an und legt nicht nur einen neuen, hygienischen Teich an und kümmert sich um einen artgerechten und sicheren Umbau des Kaninchengeheges, er baut auch noch einen einzigartigen Kletter- und Rutschenpark für die Ziegen. Und als er dann vor Zorro steht, einem gehbehinderten Mops, der immer schlechter mit seinem alten Rollwagen zurechtkommt, da besorgt der erfahrene Tierschützer noch einen Tier-Rehatechniker, der Zorro einen nagelneuen, ergonomisch angepassten Rollwagen baut - fragt sich nur, ob Zorro das neue Vehikel auch annimmt, das ist nämlich viel größer als sein alter Rollwagen.