Kleidungsaccessoires und Teile von Pferdegeschirren, reich mit Gold, Silber und Emaille-Einlegearbeiten verziert. Sie ähneln den bereits in Europa entdeckten Überresten der Hunnen aus der Zeit Attilas sehr.
Kleidungsaccessoires und Teile von Pferdegeschirren, reich mit Gold, Silber und Emaille-Einlegearbeiten verziert. Sie ähneln den bereits in Europa entdeckten Überresten der Hunnen aus der Zeit Attilas sehr.
451 fällt Attila in Gallien ein. Sein Vielvölkerheer unterliegt den Römern in der Schlacht auf den Katalaunischen Feldern in der Nähe der heutigen französischen Stadt Troyes.
Jewgeni Bogdanow und sein Kollege Andrej Astafjew untersuchen ein riesiges Ausgrabungsfeld von 120 Hektar in der kasachischen Steppe. Die Funde übertreffen die Erwartungen der Wissenschaftler bei weitem.
Inmitten der kasachischen Steppe hat das russische Archäologenteam bereits mehr als 200 Steinbauten freigelegt. Es wird Jahrzehnte dauern, alle Schätze in diesem riesigen Areal zu heben, zu dokumentieren und auszuwerten.
Attila, Hunnenkönig von 434 bis 453, trug zu Lebzeiten zur Entstehung seines eigenen Mythos bei. Hinter den Legenden kann man eine faszinierende Persönlichkeit des 5. Jahrhunderts entdecken, geprägt von römischer und "barbarischer" Kultur.