"Das Juwel der Elefantenküste".
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"Das Juwel der Elefantenküste".

Nashörner sind heute überall in großer Gefahr.

Hippos messen ihre Kräfte.


Giraffen bei Sonnenaufgang.


Isimangaliso besitzt seit einigen Jahren auch Löwen.

In Zeiten der Dürre machen Hippos auch bei Tag Landausflüge zum Fressen.

Goliath Reiher im Vogelparadies Isimangaliso.

Geparden sind eine der Hauptattraktionen von Isimangaliso.

Sangoma und Traditioneller Heiler tanzt im Kreis seiner Familie.
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3280 Quadratkilometer am Meer mit
Elefanten, Nashörnern,
Büffeln, Löwen und Leoparden: der süd
afrikanische „iSimangaliso Wetland Park“. „iSimangaliso“ heißt in der Sprache der Zulu „Wunder“.
Der Küstenstreifen wurde 1999 zum ersten UNESCO-Weltnaturerbe Südafrikas erklärt. Isimangaliso bietet mit seinen ausgedehnten Feuchtgebieten, Sumpflandschaften, Savannen und Küstenwäldern eine unvergleichliche Biodiversität mit entsprechender Artenvielfalt.
Elefanten kommen dort bis an die Meeresufer.
Und Kleinstädte wie St. Lucia werden nachts immer wieder von Nilpferden besucht, die schon mal eine Tankstelle als Hippo-Toilette benutzen. Seit Kurzem leben auch wieder Löwen im Mkhuze-Wildreservat und vervollständigen damit die „Big Five“ neben Elefant, Nashorn, Büffel und Leopard.
Das Vorkommen der „Big Five“ ist aus Marketinggründen immens wichtig, schließlich will der „iSimangaliso Wetland Park“ mittelfristig dem berühmten Kruger-Nationalpark ernsthaft Konkurrenz machen. Von der touristischen Erschließung des Gebiets sollen nicht nur die großen Handelsketten profitieren: Ökotourismus gilt dort als zentrale Strategie für nachhaltige Entwicklung und Naturschutz.
Mit diesem Konzept werden die lokalen Gemeinschaften in die Planung und Organisation des Parks einbezogen. Der „iSimangaliso Wetland Park“ beansprucht Modellcharakter für eine künftige Entwicklungspolitik, die Naturschutz und wirtschaftliche Interessen miteinander in Einklang bringen will. Die ansässige Bevölkerung soll das „Juwel der Elefantenküste“ als Lebensgrundlage auch für kommende Generationen verstehen und für seinen nachhaltigen Schutz Sorge tragen.
Hinweis
Personen
von: | Werner Zips, Manuela Zips-Mairitsch |
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