Die Schraubenziege gilt als die größte Wildziege der Welt. Sie lebt in dem Gebiet des zweithöchsten Berggipfels der Welt, dem K2 in Pakistan.
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Die Schraubenziege gilt als die größte Wildziege der Welt. Sie lebt in dem Gebiet des zweithöchsten Berggipfels der Welt, dem K2 in Pakistan.

Die weitgehend einzelgängerischen und scheuen Schneeleoparden benötigen ein Revier von 1.600 Quadratkilometern ? durch die steigenden Temperaturen schrumpfen die Reviere jedoch drastisch.

Da Schneeleoparden in der Natur immer weniger Beute finden, reißen sie zunehmend Vieh.

Himalayabären sind Omnivoren ? sie ernähren sich aber hauptsächlich von Pflanzen.
Übersicht
Die Dokumentationsreihe „Pakistans
Natur, ein fragiler Schatz“ gibt spannende Einblicke in die vielfältige Tierwelt des Landes. Die Folge „Die Berge des Nordens“ widmet sich Pakistans höchstgelegener Region, die nur spärlich von Menschen besiedelt ist. Hier erhebt sich majestätisch der K2, der zweithöchste Berggipfel der Welt.
An seinen Hängen leben viele seltene Tierarten wie der
Schneeleopard, der Himalaya-Braunbär und die Schraubenziege. Der Klimawandel hat das Revier dieser Arten jedoch schrumpfen lassen. Die Folge sind Konflikte zwischen Mensch und Tier - aber auch kreative Umweltschutzstrategien.
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Details
Zu den einzigartigen Tierarten, die in dem Gebiet des zweithöchsten Berggipfels der Welt, dem K2 in Pakistan leben, gehört auch die Schraubenziege. Sie gilt als die größte Wildziege der Welt. Die Schraubenziegen-Jungen müssen schnell lernen, Felsen zu erklimmen und sich vor ihren natürlichen Fressfeinden, wie Steinadlern, Wölfen oder Luchsen in Sicherheit zu bringen. Im Winter wurden dramatische Szenen von Kämpfen der Männchen um ihr Recht auf Paarung gefilmt; die manchmal tödlich enden können. Diese Kämpfe sind beeindruckende Demonstrationen ihrer Kraft und Behändigkeit. Erfolgreiche Schutzstrategien haben die Schraubenziegen und die fast ausschließlich vegetarisch lebenden Braunbären vor der
Ausrottung bewahrt. Die steigenden Temperaturen haben das Revier der dort lebenden Tiere jedoch drastisch schrumpfen lassen und stellen vor allem für die Schneeleoparden eine große Gefahr dar. Die weitgehend einzelgängerischen und scheuen Großkatzen benötigen ein Revier von 1.600 Quadratkilometern. Da sie in der Natur weniger Beute finden, reißen die Schneeleoparden zunehmend Vieh. Die Dokumentation lässt einen aufgebrachten Hirten zu Wort kommen, der aufgrund der Schneeleoparden bereits über hundert Tiere verloren hat und beleuchtet auch die erfolgreichen Strategien, mit denen Konflikte zwischen Mensch und Wildtieren entschärft werden.
Hinweis
Synchronfassung
Personen
3 weitere Sendetermine
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