Pferde im Sturm

Das wilde Herz Sardiniens (Frankreich / Österreich, 2018)

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Die Pferde der Giara genießen am Abend die letzten Sonnenstrahlen.


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Die Pferde der Giara genießen am Abend die letzten Sonnenstrahlen.


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Im Herzen Sardiniens befindet sich einer der weltweit letzten Orte, an dem Hunderte verwilderter Pferde frei leben.


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Die Giara di Gesturi, ein karges Vulkanplateau in Sardinien mit windverdrehten Korkeichen und flachen Seen


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Hengste sind auf der Giara in der Überzahl, daher sind Raufereien keine Seltenheit.


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Die Pferde der Giara leben nicht in großen Herden, sondern in lauter kleinen Familien.


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Kaum eine andere Pferderasse kann in einem solchen Tempo über die steinige Landschaft galoppieren.

Übersicht

Hunderte verwilderte Pferde, die frei galoppieren: Die Giara di Gesturi, ein karges Vulkanplateau in Sardinien, ist eine der weltweit letzten Landschaften, wo das noch Realität ist. Mitten unter diesen Pferden lebt ein Eigenbrötler und Hirte. Regisseur Rolando Menardi hat sich dem menschenscheuen Mann namens Porfirio und dessen tierischen Nachbarn über Jahre hinweg einfühlsam genähert.
In poetischen, mitunter dramatischen Bildern erzählt er das Leben einer Pferdefamilie. Ein absolutes Muss für Pferdefreunde und Sardinien-Liebhaber.

Themen

    Details

    Im Herzen Sardiniens findet sich ein Tafelberg: nur schwer zugänglich, menschenleer und karg. Hier leben Hunderte verwilderte Pferde einer uralten Rasse - und mitten unter ihnen ein kauziger Eigenbrötler, der letzte einer langen Reihe von Schaf- und Ziegenhirten. Das Vulkanplateau Giara di Gesturi mit seinen Korkeichen und seinen Seen ist eine der weltweit letzten Landschaften, in der verwilderte Pferde frei galoppieren. Der Regen überflutet im Winter die Wiesen und in der Dürrezeit im Sommer trocknen die flachen, nur vorübergehend existierenden Seen vollständig aus. Aber die uralte Pferderasse, die vor drei Jahrtausenden vom Seefahrervolk der Schardanen aus Nordafrika auf die Insel gebracht wurde, ist anspruchslos und ungemein zäh. Die Freiheit der Giara-Pferde endet an den Rändern des über 40 Quadratkilometer großen Plateaus. Auf den Feldern unten in den Tälern sind sie nicht willkommen. Der Hirte Porfirio ist, wie sein Vater, sein Großvater und alle seine Vorväter, hier oben geboren. So wie einst sie hütet er seine Schafe und Ziegen und schichtet beständig Steinmauern auf, gegen den Wind und zum Schutz seiner Herde. Er kennt die Pferde, beobachtet ihr Verhalten, teilt mit ihnen die schönen und harten Seiten der Giara. Die Familie des jungen Hengsts Nero hat er besonders ins Herz geschlossen. Regisseur und Kameramann Rolando Menardi hat sich dem menschenscheuen Eigenbrötler und dessen tierischen Nachbarn über Jahre hinweg einfühlsam genähert. In poetischen, mitunter dramatischen Bildern erzählt er das Leben einer außergewöhnlichen Pferdeherde.

    Hinweis

    Personen

    Regie:Rolando Menardi

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