Meisterwerke der Parler-Dynastie: Originalfiguren des Petersportals in der Domschatzkammer.
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Meisterwerke der Parler-Dynastie: Originalfiguren des Petersportals in der Domschatzkammer.

Er legt 1248 den Grundstein des gotischen Domes: Erzbischof Konrad von Hochstaden.

Der Dreikönigenschrein im Hochchor des Kölner Doms.

Gotik in höchster Vollendung: der Kölner Dom.

Mittelalterlicher Fassadenplan "Riß F" in der Johanneskapelle.

Moderne Kunst im Dom: das Südquerhausfenster von Gerhard Richter

Drohnenvermessung für den "digitalen Zwilling" des Doms.

Die Doppeltürme des Domes.

Der lichtdurchflutete Domchor - Gotik pur.
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Der Kölner Dom: Wahrzeichen am Rhein und architektonisches Wunderwerk. Nicht nur, weil die Fertigstellung über 600 Jahre dauerte. Seit dem Mittelalter zieht er Menschen in seinen Bann. Einst das höchste Bauwerk der Welt, ist die gotische
Kathedrale mit reich verzierter Fassade bis heute unübertroffen.
Baukunst in höchster Vollendung - und ein Spiegel der deutsch-französischen
Beziehungen. Ein Weltkulturerbe und Zeuge der Geschichte. Heute ist der Superbau am Rhein der Touristenmagnet schlechthin und lockt jährlich bis zu sechs Millionen Besucher an. Gebaut wurde das gotische Gotteshaus als steinernes Reliquiar für den „Dreikönigenschrein“. In dieser feinen mittelalterlichen Goldschmiedearbeit werden Reliquien der Heiligen Drei Könige verwahrt - so der fromme Glaube. Zunächst wächst zwischen 1248 und 1322 der Chor in die Höhe - mit strenger Geometrie und riesigen Maßwerkfenstern wollen die Dombaumeister ein
Abbild des Himmels auf Erden schaffen. Den Abschluss im Westen soll die größte Kirchenfassade der Welt bilden. Davon zeugt der berühmte „Riss F“ aus dem Mittelalter. Doch das Vorhaben ist so gigantisch, dass der Dombau nur langsam vorankommt - bis er im Zuge der Reformation eingestellt und erst im 19. Jahrhundert vollendet wird. Wie keine andere Kathedrale blickt der Kölner Dom auf eine 1700-jährige Vergangenheit zurück und spiegelt deutsch-französische Beziehungen wider. Sein Bau wurde inspiriert von den gotischen Gotteshäusern der Île-de-France. Angefangen mit Meister Gerhard, dem ersten namentlich bekannten Dombaumeister, hat man in Köln versucht, den Stil zu perfektionieren. Heute gilt der Dom als vollkommene gotische Kathedrale. Ein einzigartiges Gotteshaus, das genauso gut am Ufer der Seine stehen könnte wie am Rhein.
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