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Die Bergmühle
Flensburg bekommt neue Flügel. Viel Geld und Enthusiasmus sind für die Instandsetzung nötig. Doch Müller Walter Skau hat sein Ziel fest im Blick: Er möchte mit der alten Technik ein eigenes Bergmühlenbrot herstellen. Zusammen mit Jürgen Beuse, dem Vorsitzenden des Mühlenvereins, will Walter Skau frischen Wind in die alte Mühle bringen und sie wieder für Besichtigungen öffnen.Der Fim begleitet die Arbeiten an der Bergmühle Flensburg, vom
Anbau der neuen Flügel bis zur Verarbeitung des gemahlenen Schrotes zu Bergmühlenbrot.
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Seit Jahren steht die Bergmühle Flensburg, ganz oben in Schleswig-Holstein, still. Die Flügel sind kaputt. Jetzt soll sie endlich neue bekommen. Das Problem: Die Mühle steht auf einer Anhöhe und drumherum ist nur wenig Platz. Ein 250-Tonnen-Kran muss die Kappe und die Flügel hochhieven, ohne Häuser und Bäume zu beschädigen. Erst wenn das gelingt, kann Müller Walter Skau das alte Mahlwerk wieder in Gang bringen. Sein Ziel: Er möchte mit der alten Technik ein eigenes Bergmühlenbrot herstellen.Zusammen mit Jürgen Beuse, dem Vorsitzenden des Mühlenvereins, will Walter Skau frischen Wind in die alte Mühle bringen und sie wieder für Besucher*innen öffnen. Insgesamt investierten die Stadt und der Mühlenverein etwa 380.000 Euro in die sogenannte Galerieholländermühle von 1792, die Letzte von einst 54 Wind- und Wassermühlen in Flensburg. Reichen Geld und das
Engagement der Mühlenfans, um das Kulturdenkmal an der Flensburger Förde zu erhalten?
Hinweis
Personen
Redaktion: | Sven Nielsen |
von: | Jela Henning |
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