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Von 1938 bis 1945 dient das Hotel Métropole als Zentrale des nationalsozialistischen Terrors. Von der Wiener
Gestapo-Leitstelle aus werden jüdische Bürgerinnen und Bürger sowie Feinde des Regimes systematisch verfolgt. Gleichzeitig schürt die Gestapo ein Klima der
Angst und des Misstrauens in der Bevölkerung, um ihren Machtapparat zu festigen.
Zehntausende Menschen werden durch die Hände der Gestapo-Leitstelle Wien festgehalten, verhört und ermordet.
Widerstandskämpferinnen wie Rosa Grossmann überleben die Folter in den einst luxuriösen Hotelzimmern nur knapp. Durch persönliche Erinnerungen beleuchtet die
Dokumentation eindringlich die dunkle Vergangenheit und gibt bewegende Einblicke in das Leid und den Mut der Opfer.
Der zweite Teil der neuen Dokumentation der Portal Films über das Hotel Métropole beleuchtet den Terror des Gestapo-Apparats, deckt die Grausamkeiten der Täter auf und gibt den Opfern des Widerstands eine Stimme. Mit eindringlichen Reenactments, historischen Archivaufnahmen und bewegenden Berichten lädt der Film von Bernhard Riener und Mona Kriesch dazu ein, sich intensiv mit der Vergangenheit auseinanderzusetzen und die Geschichte eines Ortes zu erkunden, der zugleich Mahnmal und Zeugnis des Grauens ist.
Hinweis
Personen
Regie: | Mona Kriesch, Bernhard Riener |
1 weiterer Sendetermin
Top-Spielfilm am 17.03.
Spielfilm
1991 kam ein Film in die Kinos, dessen Sprengkraft die Konventionen des US-amerikanischen Films erschütterte: „Thelma & Louise“ von Ridley Scott räumte mit den gängigen Macho-Stereotypen Hollywoods auf: Erstmals sitzen zwei junge Frauen am Steuer und bestimmen, wohin die Reise geht! Der Kultfilm über die Befreiung von gesellschaftlichen und sexistischen Zwängen schrieb fast 30 Jahre vor...
Thelma & Louise
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