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Nordirland ist ein kleines Land, in dem 30 Jahre lang der Hass regierte. Jahrelang mieden die Bürger die Innenstädte, aus Furcht vor Bomben. Was Ende der 60er Jahre als friedliche Bürgerrechtsproteste gegen die
Benachteiligung der irischen katholischen
Bevölkerung gegenüber den protestantischen Nachfahren der englischen
Eroberer begann, steigerte sich zu einem blutigen Konflikt.
Etwa die Hälfte der über dreieinhalbtausend Todesopfer waren Zivilisten, Menschen, die das Pech hatten, zur falschen Zeit am falschen Ort zu sein, wenn wieder eine Bombe explodierte. 1998 fand der Kampf mit dem Karfreitagsabkommen ein Ende. In „Es war einmal in Nordirland“ wird diese Geschichte von Zeitzeugen erzählt, deren Leben sich für immer verändert hat.
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