Unsere Kontinente

Afrika (Deutschland, 2022)

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Das größte Wüstenband der Erde zieht sich von Afrika über die Arabische Halbinsel bis nach Asien.


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Das größte Wüstenband der Erde zieht sich von Afrika über die Arabische Halbinsel bis nach Asien.


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Matjiua Hengua aus Namibia trägt die traditionelle Tracht der Herero.


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Für viele Frauen der Herero in Namibia ist das Nähen ihrer traditionellen Kleidung ein Broterwerb.


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Die Frauen der Herero im Dorf Okahandja legen großen Wert auf ihre traditionelle Tracht. Sie soll an den Völkermord an dem namibischen Volk erinnern.


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1884 erklärt Deutschland Namibia zu seiner Kolonie. Die Männer der Herero tragen Uniformen, die an den Widerstand gegen die deutschen Kolonisten im 20. Jahrhundert erinnern.


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Sechs namhafte Moderatorinnen und Moderatoren präsentieren die von Menschen dauerhaft besiedelten Kontinente: "Afrika" - Prof. Harald Lesch, "Asien" -Prof. Colin Devey, "Australien und Ozeanien" - Prof. Antje Boetius, "Europa" -Mirko Drotschmann, "Nordamerika" - Dr. Mai Thi Nguyen-Kim und "Südamerika" - Jasmina Neudecker.

Themen

    Details

    Seit 1982 berichtet „Terra X“ über die Natur und Kultur der Welt. Die Jubiläumsreihe „Unsere Kontinente“ fügt beides zu einer großen Gesamtschau zusammen. Wie hat die Natur unseres Planeten die Kulturen geformt? Prof. Harald Lesch, Prof. Colin Devey, Prof. Antje Boetius, Mirko Drotschmann, Dr.
    Mai Thi Nguyen-Kim und Jasmina Neudecker präsentieren die sechs dauerhaft von Menschen besiedelten Kontinente. Die gewaltigen tektonischen Kräfte erschaffen in Afrika eine einzigartige Landschaft: das Great Rift Valley. Die natürlichen Bedingungen Ostafrikas werden zur Wiege der Menschheit und zum Startpunkt ihrer langen Reise: Von dort aus ziehen die Menschen los, um nach und nach andere Kontinente zu besiedeln. Der afrikanische Kontinent erstreckt sich über sehr viele Breitengrade und äußerst vielfältige Naturlandschaften und Klimazonen. Seine so unterschiedlichen Regionen und Bedingungen erfordern immer wieder andersartige Anpassungsstrategien und das Erlernen neuer Kulturtechniken. Vielerorts sind die Böden des Kontinents ausgelaugt. Es entwickeln sich völlig unterschiedliche Lebensmodelle als Antwort auf die extremen Naturbedingungen. Die natürlichen Barrieren des Kontinents - Flüsse, die nicht durchgängig schiffbar sind, die tropische Zone mit ihren tödlichen Krankheiten, undurchdringliche Wälder oder die großen Wüsten im Norden und Süden des Kontinents - verhindern den Austausch der verschiedenen Kulturen in Afrika. Darüber hinaus verfügen die Nord- und Westküste über wenige natürliche Häfen und zum Teil schwer zu beherrschende Winde, was einen Austausch der Kulturen über die Grenzen des Kontinents hinaus lange Zeit verhindert. Das gut schiffbare Kap - gelegen auf den internationalen Schiffhandelsrouten - wird zum Einlasstor für Abenteurer und Ausbeuter, die selten das Wohl des Kontinents im Fokus haben. Es sind auch diese natürlichen Faktoren, die Afrikas Aufschwung behindert haben. Und das, obwohl der Kontinent reich an Rohstoffen und Bodenschätzen ist, die bis heute systematisch ausgebeutet werden.

    Hinweis

    Personen

    Moderator:Prof. Harald Lesch

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