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Sie werden zwar immer rarer, doch es gibt sie noch:
familiengeführte Bauernhöfe in Mecklenburg-Vorpommern. Der Film zeigt die wichtigsten Aspekte auf zwei familiengeführten Bauernhöfen - zeigt die Freuden, die Sorgen und Nöte der leidenschaftlichen Familienmitglieder in der Landwirtschaft.
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Sie werden zwar immer rarer, doch es gibt sie noch in Mecklenburg-Vorpommern: familiengeführte Bauernhöfe.
Zum Beispiel den SaBö-Hof in Nantrow in der Nähe der Insel Poel. Schon in sechster Generation bewirtschaftet hier die Familie Sandmann-Böckmann 500
Hektar Land. Sie betreibt Ackerbau, hält Rotwild, züchtet Spargel und produziert in eigener Schlachterei 42 verschiedene Wurstsorten für zwei eigene Hofläden und das Hof-Restaurant. Der 33-jährige Chef Sebastian Böckmann ist studierter Landwirt und will das Erbe seiner Vorfahren bewahren. Er wirtschaftet nicht biologisch, sondern konventionell, achtet dabei aber auf Nach
haltigkeit und Kreislaufwirtschaft auf seinen Flächen. Ehefrau Ina hilft ihm in ihrer Freizeit, sie arbeitet eigentlich im Amt. Sebastians Mutter und ihr Mann hingegen helfen ständig mit.
Auf dem Geflügellandhof von Ehepaar Theuermeister in Klein Schwiesow in der Nähe von Güstrow halten Janine (35) und Thomas (48) auf knapp vier Hektar vor allem Hühner, Enten, Gänse, 1.500 Tiere insgesamt, in Freilandhaltung. Das ist ihnen wichtig. Bio wollen sie nicht, das sei Augenwischerei. Aber ihren Tieren soll es gut gehen. Thomas hat den kleinen Hof von seinem Vater übernommen. Sein Großvater hatte ihn einst aufgebaut. Janine Theuermeister hat ein weiteres Standbein für den Hof gefunden, sie züchtet Hunde der Rasse Riesenschnauzer.
Hinweis
Personen
Redaktion: | Birgit Müller |
von: | David Pilgrim |