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Die Sanierung der Kölner Oper hat sich zu einem der teuersten Kulturprojekte Deutschlands entwickelt, mit Gesamtkosten von über 1,2 Milliarden Euro. Die Eröffnung wurde im Mai 2024 erneut verschoben, was zusätzliche Kosten verursacht, da die Oper und das Schauspiel länger in teuren Ausweichquartieren bleiben müssen.
Das Projekt leidet unter unrealistischen technischen Anforderungen und mangelnder Erfahrung der Verantwortlichen.
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Details
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Mario Barth: „Sanierung Kölner Bühnen“
+ Joachim Llambi „Fördermittel Irrsinn Meck Pom“
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Angela Finger-Erben „Schilderwahnsinn Frankfurt“
+ Christopher Posch „Bustour des Grauens“
Mario Barth: „Sanierung Kölner Bühnen“:
Die Sanierung der Kölner Oper ist ein reines Trauerspiel und eines der bislang teuersten Kulturprojekte in Deutschland. Die Gesamtkosten der Sanierung, inklusive Zinsen und Kosten für Ausweichquartiere, belaufen sich derzeit auf über 1,2 Milliarden Euro. Im Mai 2024 wurde die Eröffnung erneut verschoben - diesmal ohne Nennung eines neuen Termins. Diese Verzögerung verursacht weitere Kosten, da Oper und Schauspiel länger in den teuren Ausweichquartieren bleiben müssen, deren Mieten die Stadt Köln trägt.
Absurd: „Die Hülle ist zu klein“: Der Wunsch, die modernste Technik, die viel Platz benötigt, in ein
Gebäude aus den 60er Jahren einzubauen, war unrealistisch. Inkompetenter Bauherr: Die Sanierung wurde von drei Intendanten geleitet, die keine Erfahrung mit komplexen Baumaßnahmen hatten.
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