Aralsee - Wo ist das Wasser hin? - Spurensuche entlang des Syrdarja - Report / Dokumentation

Mitten in der kasachischen Wüste floriert die Stadt Turkestan, was nur mit Hilfe des Wassers des Syrdarja möglich ist.

Eine Sojus-Rakete in Baikonur: In der Stadt am nördlichen Flussufer des Syrdarja, die für ihren Weltraumbahnhof bekannt ist, ist die Geschichte der sowjetischen Raumfahrt allgegenwärtig.

In den kirgisischen Bergen liegt das Quellgebiet des Flusses Naryn, aus dem später der Sydarja wird und der nach 2.000 Kilometern in den Aralsee mündet.

Die alten Docks zeugen von einer Zeit, in der Aral die wichtigste Hafenstadt Kasachstans war.

Früher bot die Fischerei am Aralsee bis zu 40.000 Familien ein Auskommen. Heute ist Fischfang nur noch im nördlichen Teil des Sees möglich, der durch den Bau eines Staudamms gerettet werden konnte.