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Der Stephansdom ist nicht nur ein Haus für Gott und die Menschen, sondern für alle Wesen der Schöpfung, also auch für die Tiere. Dompfarrer Toni Faber hat ein
Auge auf die Wiener Haustiere.
Jedes Jahr rund um das Assisi-Fest veranstaltet Toni Faber eine feierliche Tiersegnung auf dem Stephansplatz.
In den Dom selbst dürfen Tiere nicht hinein, mit Ausnahme von Blinden- und Assistenzhunden, die eine Sondergenehmigung haben.
Von den Haustieren abgesehen gibt es jedoch eine bunte Schar von Wildtieren im Dom - wie Falken, die auf dem Turm nisten, oder Mäuse, die das Gewölbe bevölkern. Auf dem
Dach des Gotteshauses betreut Peter Stich, Imker in fünfter Generation, einen Stock
Bienen.
Wolfgang Niedermair zeigt in seiner Dokumentation, wie der Dom, dessen figuraler Schmuck der animalischen Welt entlehnt ist, zur Heimat vieler lebendiger Tiere geworden ist.
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