Die Odyssee der Zahlen

Vom Werkzeug zum Universalcode (Frankreich, 2024)
Folge 3

bis 22:55
Dokumentation
  • Stereo
  • Breitwand-Format 16:9
  • HDTV
  • 20250426220000
VPS 00:00

Übersicht

Von Europa bis Amerika, von den Anfängen der modernen Wissenschaft bis zur Informatik: Zahlen sind in der Weltgeschichte allgegenwärtig. Nach und nach haben sie alle Lebensbereiche durchdrungen, doch heute wird im Alltag kaum noch gerechnet. Das Ende einer langen Geschichte oder der Beginn eines neuen Zeitalters? Mit dem Computer hat die Menschheit die bisher mächtigste Rechenmaschine erfunden.
Mit ihr wurden Zahlen zur einzigen wahrhaft universellen Sprache.

Themen

    Details

    Schriftliche Rechenverfahren führten in der Renaissance zu tiefgreifenden Veränderungen im Bankenwesen und im Handel. In der Schule werden heute noch die gleichen Rechenarten gelehrt wie im ausgehenden Mittelalter, doch im modernen Alltag werden sie kaum noch angewendet. Der Grund: Moderne Maschinen können alle erdenklichen Rechenaufgaben in Sekundenschnelle fehlerfrei lösen. Nicht umsonst bedeutet das englische Wort „Computer“ schlicht „Rechner“. Der leistungsstärkste Rechner der Welt ist der Frontier-Supercomputer in den USA. Die Erfindung des Computers markiert den Beginn eines neuen Zeitalters: Die digitale Revolution übersetzt die Welt von heute in atemberaubender Geschwindigkeit in Zahlen. Heute ist es kaum mehr vorstellbar, dass diese Supercomputer am Ende einer jahrhundertelangen Reihe vergeblicher Versuche stehen. Seit der französische Philosoph Blaise Pascal im 17. Jahrhundert die erste mechanische Rechenmaschine entwickelte, haben Erfinder daran gearbeitet, der Menschheit verlässliche und universelle Bezugspunkte zum Verständnis der Welt an die Hand zu geben. Sie machten die Zahlen zu den besten Verbündeten der Wissenschaft und ermöglichten den Aufstieg des Zahlensystems zur universellen Sprache der Menschheit. Im ausgehenden 20. Jahrhundert sorgte die Computertastatur für eine weltweite Standardisierung der Zahlennotation. Seither zählt die ganze Welt von New York bis Peking mit den gleichen Symbolen. Die faszinierende Geschichte der zehn kleinen Ziffern ist untrennbar mit der Geschichte der Menschheit verbunden, die sie erfunden, verbreitet, übernommen, durchgesetzt und hinterfragt hat. Werden die Zahlen auch die Zukunft der Menschheit bestimmen?

    Hinweis

    Synchronfassung, Audiodeskription

    Personen

    Regie:Benoît Laborde


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    der frühen Bronzezeit

    (Di 8.4. 10:30 Uhr)

    (Di 8.4. 12:00 Uhr)

    (Di 15.4. 22:15 Uhr)

    (Do 17.4. 22:15 Uhr)

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