Säugetiere

Wald (Deutschland, 2025)

bis 06:10
Tiere
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Etwa fünf Kilometer weit ist ein Mantelbrüllaffe zu hören. Es ist einer der lautesten Rufe im Tierreich.


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Etwa fünf Kilometer weit ist ein Mantelbrüllaffe zu hören. Es ist einer der lautesten Rufe im Tierreich.


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Ein junger Schimpanse blickt sehnsüchtig auf die süßen Honigwaben eines älteren Artgenossen, bekommt jedoch nichts davon ab.


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Im Queen-Elizabeth-Nationalpark in Uganda rasten Löwen auf Kandelaber-Euphorbien.


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Zurzeit leben wieder rund 5500 Tiger in freier Natur - etwa zwei Drittel davon in Indien. Das beweist, dass sich Naturschutz lohnen kann.


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Im Kasanka-Nationalpark in Sambia im versammeln sich jedes Jahr große Mengen Palmenflughunde.


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Tiger sind die größten Raubkatzen der Welt und waren in vielen Wäldern Asiens einst weit verbreitet.


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Fleisch ist eine begehrte Zusatzkost für Schimpansen, die sich sonst überwiegend vegetarisch ernähren. Gelegentlich jagen sie in den Baumkronen kleiner Affenarten.


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Tiger sind nicht wasserscheu und jagen auch an Seen, wie hier im Ranthambhore-Nationalpark in Indien.


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Kleine flexible Brücken sollen Brüllaffen in Costa Rica dabei helfen, in Ortschaften sicher von Baum zu Baum zu gelangen, ohne dabei durch Kabel einen Stromschlag zu bekommen.


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Streifentanreks leben auf Madagaskar und suchen am Waldboden nach Würmern, Insekten und anderen wirbellosen Tieren.


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Der Olympic-Nationalpark liegt im Nordwesten der USA. Dort haben einzelne Rotluchse gelernt, Lachse zu jagen.


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Die Löwen müssen sich erst daran gewöhnen, es sich auf den dornigen Ästen gemütlich zu machen, denn oben kann es mehrerer Grad kühler sein als unten am Boden.


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Kameramann Tom Ross folgt einer Gruppe Schimpansen in Gabun aus sicherer Entfernung und kann die Tiere dank seiner Ausrüstung auch während er läuft aufnehmen.


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Ein erfahrener, männlicher Schimpanse prüft, ob die Situation für eine Jagd günstig ist.

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    Details

    Vom Elefanten bis zur Fledermaus, vom Delfin bis zum Tiger. Die bildgewaltige „Terra X“-Reihe „Säugetiere“ zeigt die Wunderwelt der beliebtesten Tiergruppe, wie sie so noch nie zu sehen war. Die dritte Folge der sechsteiligen Koproduktion von ZDF/„Terra X“ und der BBC schildert, welche raffinierten Strategien Säugetiere entwickelt haben, um ein Leben in Wäldern zu meistern.
    Diese bieten zwar Unterschlupf und Nahrung, sind aber auch voller Gefahren. Säugetiere gehören zu den erfolgreichsten Lebewesen, die die Evolution hervorgebracht hat. Durch ihre Anpassungsfähigkeit haben sie jeden Kontinent und nahezu jeden Lebensraum der Erde besiedelt. In Wäldern leben sie besonders häufig, ob in den Tropen oder in gemäßigten Breiten. Vom Unterholz bis hoch in die Baumkronen haben Säugetiere jede Ebene des Waldes erobert. Alle Bewohner haben ihre Nische: Nager, die sich im Erdreich tummeln, große Arten wie Tiger, die am Boden zu Hause sind, oder Affen, die in den Baumkronen leben. Alle sind Teil eines eng verwobenen Netzes. Für die Folge „Wald“ konnte in Gabun ein ungewöhnliches Verhalten von Menschenaffen gedreht werden. Das dominante Männchen einer Schimpansen-Gruppe hat am Boden Honig gerochen. Es bohrt einen Stock in die Erde, schnuppert und prüft, ob seine Vermutung stimmt, dass es dort ein unterirdisches Nest von stachellosen Bienen gibt. Der Affe hat gelernt, dass er nichts zu befürchten hat, wenn er ihre Waben ausgräbt. Nach kurzem Graben zieht er mit seinem langen Arm den süßen Jackpot herauf. Aber der Schimpanse teilt die Köstlichkeit nicht mit seinen Familienmitgliedern: Sie sind nur Zuschauer und bestenfalls Lernende, denen allerdings das Wasser im Mund zusammenläuft. Schimpansen ernähren sich zwar überwiegend vegetarisch, Fleisch ist für sie jedoch eine begehrte Zusatzkost. Gelegentlich jagen sie kleinere Affen, wie Rotscheitelmangaben. Eine aufwändige, strategische Jagd ist aber nur im Team möglich. Der hauptsächliche Grund dafür dürfte jedoch weniger die Ernährung sein. Mit dem Fleisch scheint das dominante Männchen vor allem Allianzen zu stärken und seine Position in der Gruppe zu festigen. Zudem zeigt der Film einen Rotluchs, eigentlich wasserscheu, der für die Reihe „Säugetiere“ erstmals beim Lachsfang gefilmt wurde - in der märchenhaften Landschaft des Olympic-Nationalparks in den USA.

    Hinweis

    Audiodeskription

    Personen

    von:Justine Allan


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    Aufstieg der Säugetiere

    Wildes Venedig

    (Fr 28.3. 17:20 Uhr)

    (Di 8.4. 18:35 Uhr)

    (Do 3.4. 19:30 Uhr)

    (So 30.3. 21:00 Uhr)

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