Riesentang gehört zu den Organismen der Erde, die am schnellsten wachsen. Gut sechzig Zentimeter legen sie pro Tag zu und können die Höhe eines 12-stöckigen Hauses erreichen. Vor der Küste Kaliforniens gedeiht der Riesentang besonders gut und bildet gigantische Unterwasserwälder. Sie sind ein beliebtes Jagdgebiet für den Meerengel.
Riesentang gehört zu den Organismen der Erde, die am schnellsten wachsen. Gut sechzig Zentimeter legen sie pro Tag zu und können die Höhe eines 12-stöckigen Hauses erreichen. Vor der Küste Kaliforniens gedeiht der Riesentang besonders gut und bildet gigantische Unterwasserwälder. Sie sind ein beliebtes Jagdgebiet für den Meerengel.
Im Pazifik, vor der chilenischen Küste, müssen Mähnenrobben mit den großen Fischerei-Ketten um Nahrung konkurrieren. Mittlerweile haben sie gelernt, wie sie Sardellen aus den Netzen der Trawler stehlen können. Sobald das Netz hochgezogen wird, geraten die Sardellen in Panik und springen in die Luft. Auf diesen Moment haben die Robben gewartet und schnappen zu. Diese Technik scheint eine leichte Mahlzeit zu sichern, aber die Konkurrenz ist groß und es besteht immer die Gefahr, selbst im Netz zu landen oder sich in den Maschen zu verfangen.
Im Pazifik, vor der chilenischen Küste, müssen Mähnenrobben mit den großen Fischereiketten um Nahrung konkurrieren. Mittlerweile haben sie gelernt, wie sie Sardellen aus den Netzen der Trawler stehlen können. Sobald das Netz hochgezogen wird, geraten die Sardellen in Panik und springen in die Luft. Auf diesen Moment haben die Robben gewartet und schnappen zu. Diese Technik scheint eine leichte Mahlzeit zu sichern, aber die Konkurrenz ist groß und es besteht immer die Gefahr, selbst im Netz zu landen oder sich in den Maschen zu verfangen.
Meeresschildkröten sind oft nicht allein in den Weiten der Ozeane unterwegs. Nicht selten werden sie von Kolumbuskrabben geentert und als hochseetaugliche Fortbewegungsmittel genutzt.
Eine Mähnenrobbe hat sich in einem Fischernetz verfangen und kämpft darum sich zu befreien. Im Pazifik, vor der Küste Südamerikas haben die Mähnenrobben zwar gelernt, wie man die Trawler der großen Fischfangflotten überfällt, aber das Risiko ist groß. Jedes Jahr sterben hunderte Robben, die sich in den Netzen verfangen.
Die seichten Meere der Tropen bieten perfekte Bedingungen für Korallenriffe. Sie gehören zu den vielfältigsten Lebensräumen unseres Planeten. Korallenriffe machen zwar nur etwa ein Prozent der Lebensräume im Ozean aus, beherbergen aber ein Viertel aller marinen Arten. Die Konkurrenz ist enorm und hat zu einigen außergewöhnlichen Anpassungen geführt.
Diese Kolumbuskrabbe lebt auf einem Fischernetz, das im Ozean treibt. Obwohl die Kolumbuskrabbe ihr gesamtes Leben auf dem offenen Meer zubringt, ist es mit ihren Schwimmkünsten nicht weit her. Sie braucht Treibgut, um sich dauerhaft über Wasser zu halten. Sehr gern entert sie auch den Panzer Unechter Karettschildkröten, um auf große Fahrt zu gehen.
Der Meerengel lauert im Riesentangwald auf dem Meeresboden. Kommt ein unvorsichtiger Fisch zu nah, schlägt er in weniger als einer Zehntelsekunde zu.
Fliegende Fische brauchen Treibgut, um ihre Eier ablegen zu können. Vor allem abgerissene Stücke des Riesentangs dienen als Kinderstube.
Anglerfische besitzen kräftige kleine Flossen, mit denen sie im Riff fast wie auf Beinchen laufen können, um sich den besten Angelplatz zu sichern.
Der Meerengel lauert gut getarnt am Boden des Riesentangwaldes. Er kann tagelang im Sand ausharren bis ein unvorsichtiger Fisch zu nahe kommt. Dann schlägt er in weniger als einer Zehntelsekunde zu - das ist schneller als ein Wimpernschlag.
Anglerfische arbeiten mit den unterschiedlichsten "Ködern". Dieser hat an der Spitze seiner "Angel" einen Fortsatz ausgebildet, der die Form einer Krabbe imitiert.
von: | Will Ridgeon |
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