Der berühmte Broadway in New York City mal aus ungewohnter Perspektive - als Ameisenland. Die sogenannten "Pavement Ants" gehören mit zu den ältesten Bewohnern des Big Apple. Sie kamen vermutlich auf Schiffen von Siedlern in die Region und lebten gut von den Abfällen der Menschen. Heute ist ihre Verdauung so an Fast Food angepasst, dass sie selbst den fettigsten Hot Dog mühelos verarbeiten können.
Der berühmte Broadway in New York City mal aus ungewohnter Perspektive - als Ameisenland. Die sogenannten "Pavement Ants" gehören mit zu den ältesten Bewohnern des Big Apple. Sie kamen vermutlich auf Schiffen von Siedlern in die Region und lebten gut von den Abfällen der Menschen. Heute ist ihre Verdauung so an Fast Food angepasst, dass sie selbst den fettigsten Hot Dog mühelos verarbeiten können.
Eine Langschwanzmakake hat einem Touristen auf Bali die Sonnenbrille gestohlen. Nun wartet sie gespannt darauf, welches Angebot der Beraubte macht, um das Diebesgut zurückzubekommen.
Ein Bauer versucht, einen Elefantenbullen von seinem Tomatenfeld zu vertreiben. Bis zu zwei Monate vor der Ernte müssen die Bauern einer Dorfgemeinschaft abwechselnd Wache halten - Tag und Nacht. Die Arbeit ist anstrengend und es erfordert sehr viel Mut, sich dem größten Landsäugetier nur mit einer Fackel entgegenzustellen.
Eulenschwalme haben die Fähigkeit, völlig unbemerkt in Großstädten zu leben. In Melbourne bauen sie ihre Nester in jeden Holzhaufen oder auf waagrechten Ästen. Sie jagen in der Nacht und profitieren von der künstlichen Beleuchtung. Längst können die Stadtschwalme mehr Junge großziehen, als ihre Verwandten in der Wildnis. Die Kehrseite des Stadtlebens sind einzig die Katzen, die sich auch von der besten Tarnung des Schwalms nicht täuschen lassen.
Das neue Verhalten der Buckelwale vor Vancouver Island ist offenbar nicht nur für die Forscher eine Überraschung, sondern auch für andere Wale. Diesen jungen Buckelwal haben die Wissenschaftler Hilroy getauft. Er findet es merkwürdig, dass die Wale in dieser Bucht so still auf der Lauer liegen und stört alle, die an der Oberfläche den Fallen-Trick versuchen.
Die Stadtbären von Lake Tahoe, USA, sind bis zu fünfzig Prozent schwerer als ihre Verwandten in den Wäldern. Die Müllberge der Stadt locken von Jahr zu Jahr mehr Bären an.
Ungewöhnliche Regenfälle in normalerweise trockenen Teilen Afrikas sind eine direkte Folge des Klimawandels. Man könnte meinen, der Regen bringe Vorteile, aber tatsächlich setzt er eine Plage frei, die großen Schaden anrichtet. Wüstenheuschrecken leben normalerweise einzelgängerisch. Wenn es jedoch unerwartet regnet, kriechen sie in Massen aus dem Sand, verfärben sich grellgelb und bilden Schwärme von ungeheurer Größe.
Die Feuer in den Wäldern des Amazonas gefährden unzählige Tiere. Dieses Faultier hat noch einmal Glück gehabt. Ein Helfer von der Freiwilligen Feuerwehr hat es rechtzeitig entdeckt und gerettet. Nun kann es an einem sicheren Ort wieder in die Freiheit entlassen werden.
2011 wurde zum ersten Mal ein Buckelwal vor der Küste von Vancouver Island beobachtet wie er an der Wasseroberfläche mit weit aufgerissenem Maul lauerte. Erst später identifizierten Wissenschaftler dieses Verhalten als völlig neue Art der Nahrungsbeschaffung: Die sogenannte "Falle". Wenn nur einzelne Fische oder kleine Schwärme vorbeiziehen und Vögel ins Meer eintauchen, um sie zu fangen, dann öffnet der Wal sein Maul. Um den Vögeln zu entkommen, suchen die Fische ein Versteck - im Maul des Wals. Er muss die Falle dann nur noch schließen. Der erste Wal, der dieses Verhalten zeigte, wurde von den Forschern Conger genannt. Mittlerweile gibt es achtundzwanzig andere, die die erfolgreiche Strategie übernommen haben.
Die Langschwanzmakaken des Uluwatu Tempels in Indonesien haben eine neue Einnahmequelle gefunden: Sie bestehlen die Touristen und fordern Nahrungsmittel als Lösegeld für das gestohlene Gut. Hüte, Schuhe, Brieftaschen und Mobilphones sind nicht sicher vor ihrem flinken Zugriff. Die älteren, erfahrenere Makaken spezialisieren sich zunehmend auf wertvollere Beute und erhöhen den Preis. Statt einer Banane fordern sie etwa Süßigkeiten oder auch mal eine Tüte Chips.
Dieses Panzernashorn marschiert ungerührt durch die Einkaufsmeile von Sauraha in Nepal. Und obwohl Menschen mit Blitzlichtern fotografieren und die Stadt auch sonst durch Lichter und Krach schreckt, sucht es stoisch seinen Weg zur anderen Seite der Siedlung. Dort befindet sich einer seiner angestammten Weideplätze, zu dem das Nashorn auf möglichst geradem Wege gelangen möchte.
Der berühmte Broadway in New York City mal aus ungewohnter Perspektive - als Ameisenland. Die sogenannten "Pavement Ants" gehören mit zu den ältesten Bewohnern des Big Apple. Sie kamen vermutlich auf Schiffen von Siedlern in die Region und lebten gut von den Abfällen der Menschen. Heute ist ihre Verdauung so an Fast Food angepasst, dass sie selbst den fettigsten Hot Dog mühelos verarbeiten können.
Dieses Panzernashorn marschiert ungerührt durch die Einkaufsmeile von Sauraha in Nepal. Und obwohl Menschen mit Blitzlichtern fotografieren und die Stadt auch sonst durch Lichter und Krach schreckt, sucht es stoisch seinen Weg zur anderen Seite der Stadt. Dort befindet sich einer seiner angestammten Weideplätze, zu dem das Nashorn auf möglichst geradem Wege gelangen möchte.
Die Feuerwehrleute in der Amazonasregion fühlen sich oft hilflos. Wenn ein Stück Wald erst einmal in Flammen steht, können sie kaum etwas machen. Es fehlt an Mitteln und Ausrüstung.
von: | Fredi Devas |
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