RESPEKT kompakt

Jung und engagiert - Was zieht junge - Menschen in die Politik?

bis 12:55
Gesellschaft und Soziales
  • Stereo
  • Breitwand-Format 16:9
  • Untertitel
  • HDTV
  • 20250509124000
VPS 12:40

Themen

    Details

    Film von Tom Fleckenstein Die Coronapandemie und die Folgen für Wirtschaft und Gesellschaft, der Krieg in der Ukraine und nicht zuletzt der Klimawandel sind Probleme, die Antworten durch die Politik verlangen. Was also tun, wenn man mehr will, als „nur“ an Demonstrationen teilnehmen oder Helferkreise organisieren? Wenn man politisch gestalten und langfristig Weichen stellen will? „RESPEKT kompakt“ trifft drei Menschen, die eine Karriere in der Politik anstreben. Für den 16-jährigen Konrad Thees zum Beispiel war das Video „Die Zerstörung der CDU“ des Youtubers Rezo im Mai 2019 der Anstoß, sich politisch zu engagieren.
    Heute ist er im Vorstand und Sprecher der „Grünen Jugend“ im Kreisverband Erding, einer Kreisstadt nordöstlich von München. Zusammen mit der „Mutterorganisation“ Bündnis 90/Die Grünen organisiert er jetzt selbst Demonstrationen und setzt sich ein für mehr Engagement bei der Energiewende und bei Themen, die die Region betreffen. Das sind zum Beispiel der Kampf gegen eine dritte Start- und Landebahn am Flughafen München, der im Landkreis liegt. Ähnlich engagiert und motiviert ist Bela Bach bei der SPD in die Politik gestartet. Moderator Sebastian Leidecker trifft die 31-Jährige, die zwei Jahre im Deutschen Bundestag war - als damals jüngste Abgeordnete. Weil sie keinen aussichtsreichen Listenplatz bekam, verzichtete sie auf eine erneute Kandidatur für den Bundestag und engagiert sich jetzt wieder im Ortsverband für lokale und regionale Themen. Ihr Fazit aus der Zeit in Berlin: Tolle Gestaltungsmöglichkeiten, aber eine 80-Stunden-Woche. Und ohne „dickes Fell“ geht nichts, etwa bei Bedrohungen und Beleidigungen in den sozialen Medien. Ganz ähnliche Erfahrungen hat auch Benjamin Miskowitsch gemacht, der mit 38 Jahren der jüngste Landtagsabgeordnete in der Fraktion der CSU ist. Er weiß: Ohne Geduld und gute Nerven erreicht man nichts in der Politik. Benjamin Miskowitsch setzt sich ein für den Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs und will so in der Regierungspartei CSU einen Beitrag zur Verkehrswende leisten. Der Beruf Politiker ist sein Traumjob. Aber - so sagt auch er - es ist ein Beruf, der sehr viel fordert.

    Hinweis

    Personen

    Moderator:Sebastian Leidecker


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