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Als ewig Reisender auf der Suche nach sich selbst erfindet Kleist sich immer wieder neu: beim Militär, als Student, als Landwirt, im Staatsdienst. Nur das Schreiben zieht sich durch sein ganzes Leben. Er studiert das menschliche Verhalten und macht vor keinem moralischen
Dilemma halt. Doch seine Theaterstücke und
Erzählungen werden nicht immer geschätzt, er bleibt ein
Außenseiter im literarischen Betrieb.
Es ist die Zeit der Napoleonischen Kriege, und Kleist wird von den Franzosen einige Monate als Spion interniert. Nach vielen Lebenskrisen begeht er mit 34 Jahren Selbstmord.
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Redaktion: | Stefanie Fischer |
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