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Brücken, Berge, Tunnel - eine Fahrt auf einer der landschaftlich reizvollsten Bahnstrecken
Italiens entlang des Abruzzischen Apennins - im „Hunderttürer“ durchs Mezzogiorno.
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Ein Bahnreise durch ein in Deutschland nur wenig bekanntes Italien. Etwa auf halbem Wege zwischen Rom und Pescara befindet sich am Fuße des Majella-Bergmassivs das Städtchen Sulmona, der Geburtsort des Dichters Ovid. Sulmona ist aber auch der Ausgangspunkt einer der landschaftlich reizvollsten
Eisenbahnstrecken Italiens. Als Ferrovia dei Parchi ist die Bahnlinie durch die
Abruzzen, die in Richtung Neapel führt, eher unbekannt. Seit ihrer Reaktivierung vor rund zehn Jahren ist die Gebirgsbahn besser bekannt unter ihrem Spitznamen Transiberiana d‘Italia - Transsibirische Eisenbahn Italiens. Ein Journalist hatte die Strecke wegen ihrer Vielfalt an Tier- und Pflanzenarten, sowie der unterschiedlichen Temperatur- und Klimazonen so genannt. Die Fahrt war für ihn wie eine Fahrt mit der Transsibirischen Eisenbahn im Kleinen. Die Strecke führt bis auf den zweithöchsten Normalspurbahnhof Italiens Rivisondoli auf 1.268 Meter über dem Meer - nur der Brenner in Norditalien ist höher.
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