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Haare sind faszinierend: Sie schützen nicht nur vor Sonne und Kälte, sie haben auch überraschende Eigenschaften und einen enormen sozialen Wert.Volles und glänzendes Haar ist ein
Aushängeschild für Jugendlichkeit und Vitalität. Doch was kann man tun, wenn dieses Aushängeschild schwächelt? Bei den meisten Menschen werden die Haare im Lauf des Lebens dünner, verändern ihre Struktur oder fallen aus.Welche Lösungsansätze gibt es? Und wie lernt man, mit dem von der Natur gegebenen Haar zufrieden zu sein?Die „nano-
Doku: Mein Körper.
Meine Haare“ begleitet Menschen, für die ihre Haare eine besondere Rolle spielen: eine Schauspielerin, die auch ohne Haare glücklich ist, einen Mann, der sich für eine Haartransplantation entscheidet, und eine Haar
artistin, deren Haare unglaubliche Dinge leisten.Die Schauspielerin Sharon Battiste kämpft seit ihrem achten Lebensjahr mit der zweithäufigsten Form von Haarausfall: Alopecia areata. Das Hauptsymptom dieser Autoimmunkrankheit ist plötzlich auftretender, oft kreisförmiger Haarausfall. Eine wirksame Therapie ist aktuell nicht verfügbar. Sharon Battiste entscheidet sich, ihre verbleibenden Haare abzurasieren. Heute fühlt sich die Schauspielerin dadurch befreit. Ihre Botschaft: Es gibt ein positives Leben trotz Haarverlust! Wie psychisch belastend Haarausfall sein kann, ordnet die Psychodermatologin Prof. Eva Peters ein.Olaf Schäfer spricht offen darüber, wie sehr ihn sein Haarverlust belastet. Der 40-Jährige entscheidet sich für eine Haartransplantation. Ein Filmteam begleitet ihn vor, während und nach dem Eingriff. Worauf bei einer Haartransplantation zu achten ist, erklärt Haarchirurg Dr. Andreas Finner. Zudem gibt der Dermatologe Prof. Ralf Paus Einblicke in die aktuelle Forschung. Der Wissenschaftler leitet das „Centre for Dermatology Research“ an der Universität Manchester und erforscht die neuesten Therapieansätze bei Haarausfall.Kein Problem mit Haarausfall hat Laura Stokes. Die mehrfach ausgezeichnete Artistin beherrscht die Technik des Zopfhangs - Hairhanging. Dabei bindet sie ihre hüftlangen Haare so, dass sie ihr gesamtes Körpergewicht halten. Sie ist der lebende Beweis, wie stark unsere Haare sind. Der Grund dafür liegt im Bauplan: Jedes einzelne Haar besteht aus vielen, durch chemische Bindungen miteinander vernetzten Eiweißspiralen - das macht sie unglaublich elastisch und gleichzeitig sehr stabil: Ein einzelnes Haar kann bis zu 100 Gramm halten, ohne zu reißen.
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