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Dinosaurier - für Jahrmillionen beherrschten sie die Erde, ausgelöscht wurden sie von einer kosmischen Katastrophe. Bis heute befeuern sie die Fantasie der Menschen. Neue Erkenntnisse von Paläontologinnen und Paläontologen zeichnen jetzt ein frisches Bild von den Urzeit-Echsen, die eigentlich nie ausgestorben sind.
In unseren Gärten leben sie.
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Uralt ist die Vorstellung, Dinosaurier mit Drachen in Verbindung zu bringen. Gehörnte Schädel, Schuppenpanzer, meterlange Schwingen: Die Merkmale mancher Saurier-Arten erinnern auffällig an Fabelwesen, die aus jahrtausendealten Mythen überliefert sind. Auch heute noch befeuern sie die menschliche Fantasie: ob in Fantasy-Filmen wie „Der Herr der Ringe“ oder dem Serien-Hit „Game of Thrones“.Das mythische Vorbild hat dabei sicher auch auf unsere Vorstellung von Dinosauriern eingewirkt, die einem stetigen Wandel unterworfen ist. Denn es ist gar nicht so einfach, aus einem Skelett allein auf die Gestalt eines Lebewesens zu schließen. Doch neue Erkenntnisse ermöglichen zunehmend präzisere Annäherungen an das Aussehen der Dinosaurier.Erst vor rund 200 Jahren beginnt die Wissenschaft damit, sich ein Bild von den Urzeit-Giganten zu machen. Damals wurde der Name Dinosaurier - „schreckliche Echse“ - geprägt. Die beginnende Dino-Forschung trägt dazu bei, christliche Vorstellungen vom Alter der Erde und der Entstehung des Lebens als unhaltbar zu erweisen. Heute sind es moderne bildgebende Verfahren, die uns zwingen, unser Bild vom Dino zu überdenken, beispielsweise wie sie sich angehört haben müssen. Möglich wird das auch durch immer neue Funde, wie etwa im tansanischen Tendaguru, einem Hotspot der Dinos.
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