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Springschwänze sind winzige Tiere, die seit über 400 Millionen Jahren auf der Erde leben - am und im
Boden, auf Felsen, in den Baumkronen und sogar im arktischen Eis. Sie besiedeln die unterschiedlichsten Lebensräume auf der ganzen Welt, aber nur wenige Menschen wissen, wie sie aussehen. Dabei spielen sie eine wichtige Rolle, sei es bei der Humusbildung oder beim Nachweis von Bodenkontaminationen.
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Seit über 400 Millionen Jahren leben Springschwänze auf der Erde. Die winzigen, unscheinbaren Tiere tummeln sich in großer Zahl in den unterschiedlichsten Lebensräumen - vor allem am und im Boden: in der Streuschicht des Waldes und im Porengefüge der Erde, auf Felsen, in Wüsten und selbst im arktischen Eis. In den Tropen leben einige Arten sogar im Kronendach.Doch wie sehen Springschwänze eigentlich aus? Obwohl diese insektenähnlichen Tiere überall auf der Welt vorkommen, haben viele Menschen sie noch nie wahrgenommen. Die meisten wissen nicht einmal, dass es sie gibt, obwohl die kleinen Sechsfüßer zum Beispiel für die Landwirtschaft eine unbestrittene
Bedeutung haben. Für Forscher gelten Springschwänze als unverzichtbar, unter anderem, weil sie Stör- und Schadstoffe im Boden anzeigen können.Mit hochpräzisen
Kameras gewährt die Dokumentation Einblicke in das Leben der mikroskopisch kleinen Tiere. Im Zyklus der Jahreszeiten beobachtet die Kamera die Springschwänze aus nächster Nähe: ihren Körperbau, ihre Rolle und ihren Nutzen in den Ökosystemen der Erde, auch im Zusammenspiel mit anderen Organismen.
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