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Venedig - einst eine der mächtigsten Städte Europas. Ein Ort vieler Mythen und Legenden. „Terra X History“ geht auf Spurensuche - auf Geisterinseln, Pestfriedhöfen und in alten Palästen.
Hinter prachtvollen Fassaden, im Labyrinth von Gassen und Kanälen verbergen sich finstere Geheimnisse und faszinierende Geschichten - von einer mysteriösen
Bruderschaft, rätselhaften Gebeinen im Markusdom und einer sagenhaften Schiffsflotte.
Das wohl bestgehütete Geheimnis Venedigs liegt mitten in der Innenstadt, im Markusdom.
Seit über 1000 Jahren ruhen hier angeblich die Gebeine des heiligen Evangelisten Markus. Er ist Schutzpatron und Zentrum der Verehrung. Der Legende nach war Markus einst Bischof von Alexandria in Ägypten. 68 nach Christus starb er den Märtyrertod. Im 9. Jahrhundert entführten zwei venezianische Kaufleute die sterblichen Überreste und brachten sie in die Lagunenstadt, wo sie im Markusdom ihre Grablege fanden. Doch ein britischer Archäologe sieht das anders: Im Dom liege kein Markus begraben, sondern ein Superstar der Antike:
Alexander der Große.
Mitten in der Lagune von Venedig, in einem Labyrinth von Marschen und Untiefen liegt die Insel Poveglia. Seit rund 50 Jahren ist sie verlassen - ein Lost Place, den nur Eingeweihte kennen. Angeblich spukt es hier: Ein sadistischer Arzt soll in einem Pflegeheim einst Menschen gequält haben. Was ist dran an diesen Gruselgeschichten?
Das Arsenal von Venedig gehörte einmal zu den geheimsten Orten der Stadt. In der ehemaligen Schiffswerft wurde Venedigs Flotte gebaut, die zu den besten Europas zählte. Was verbirgt sich heute hinter den Mauern?
Blutrünstige Körperstrafen, Hinrichtungen und eine geheimnisumwitterte Bruderschaft versetzten die Venezianer einst in Angst und Schrecken. Immer am Richtplatz dabei: Die
Brüder der Scuola von San Fantin - Die Brüder des Todes. Wer waren diese geheimnisvollen Männer in dunklen Kutten?
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