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Im Südwesten stößt man auf viele Spuren alter Wegenetze. Auf den frühen Handelsrouten erreichten auch Pilger:innen ihr Ziel, etwa den Wallfahrtsort Santiago de Compostela in Spanien. Bis heute ist die Jakobsmuschel ihr Wegweiser und Symbol. Die alten Römer:innen hinterließen auch ein großes Erbe.
Sie legten die ersten befestigten Wege an perfektionierten den Straßenbau. Aber auch kleine Pfade am
Feldberg, die Unterkünfte der Kuhhirten, die Herderhütten, sind beliebte Ziele für Wandernde und dienen noch immer als Unterkunft für Hirt:innen. Für den Warentransport über weite Strecken setzten die Menschen früher Pferde oder Maultiere ein. Auf der Schwäbischen Alb kann man beim Wanderreiten auf Maultieren das entschleunigte Reisen kennenlernen. In der Vulkaneifel sicherte eine Schmalspurbahn zu Beginn des 20. Jahrhunderts das Fortkommen vieler
Familien. In den Gerolsteiner
Dolomiten sichert ein Ehepaar Klettersteige, damit diese Routen auch von anderen begangen werden können.
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