Übersicht
Es geht in dieser Reportage aus dem Jahr 1983 um jugendliche Rucksacktouristen, die mit der
Eisenbahn unterwegs sind. Ein Interrail-Ticket für die Eisenbahn war einen Monat lang gültig und man konnte damit in ganz Europa und in Marokko fahren wohin man wollte und so lange und so oft man wollte. Bärbel und
Christian, die beiden Hauptprotagonisten, wollen zuerst nach Porto im Norden Portugals.
Was bedeuten den Jugendlichen diese vier Wochen, die sie in Europa unterwegs sind?
Themen
Details
Der Film begleitet die Jugendlichen Bärbel und Christian bei ihrer Reise mit Interrail quer durch Europa. Es geht also um jugendliche Rucksacktouristen, die mit der Eisenbahn unterwegs sind. Ein Interrail-Ticket für die Eisenbahn war ein Monat lang gültig und man konnte damit in ganz Europa und in Marokko fahren wohin man wollte und so lange und so oft man wollte. Bärbel und Christian wollen zuerst in den Norden von Portugal, nach Porto. Das sind 37 Stunden Zugfahrt! Wohin es dann weitergeht, das wollen sie dort spontan entscheiden. Die erste Überraschung in Porto ist, dass es dort um diese Jahreszeit genauso kalt ist wie in München. Das heißt, sie brauchen einen Platz in der Jugendherberge, denn das Schlafen unter freiem Himmel ist bei diesen Temperaturen unmöglich. Nach einigen Tagen landen sie schließlich in Peniche, einem Fischerdorf an der Atlantikküste, circa 80 Kilometer südlich von Coimbra. Aber auch dort hält es sie nicht lange und sie fahren weiter nach Lagos an der Algarve. Warum? Weil es dort warm ist und man dort im Freien übernachten kann. Dort erfahren sie, dass es 20 Kilometer weiter in Sagres und damit an der äußersten Südwestspitze Europas schön sein soll. Was bedeuten den Jugendlichen diese vier Wochen, die sie in Europa unterwegs sind? Der Hauptgrund ist wohl ein bisschen
Abenteuerlust, diese Fahrt ins Ungewisse, das „Aussteigen“ aus dem Alltag und vor allem das Kennenlernen von vielen anderen jungen Menschen aus aller Herren Länder. Mit allem
Hinweis
Diese Sendungen könnten Sie auch interessieren