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Das Berliner Trio mit dem poetischen Namen „Acht
Eimer Hühnerherzen“ macht halbakustischen NylonPunk, der die drei Musikstile „Powerviolence-
Folk, Kakophonie und Bindungsangst“ verquirlt.Sie spielen laut eigener Aussage „Wandergitarren-Hardcore mit Fuzz und Driver für Alleinerziehende, Alleinerzogene,
Allergiker und alle Heiter-Depressiven“.
Apocalypse Vegas Rotzgören-Gesang und Berliner Schnauze fläzen sich lauthals in mitreißende kleine Hits.In diesen werden alle Regeln von Punk, Folk und Songwritertum eiskalt ignoriert. Alles bleibt handgemacht, ohne Tricks und Effekte, aber Spiralgalaxien-entfernt von „Unplugged“-Patina und -Pathos, alles ist schnell und Punk-affin getaktet.Die Genre-Medien überschlagen sich vor Begeisterung: „Acht Eimer Hühnerherzen spielen einen komplett verzerrerfreien, prä-unplugged, Pro-Tools verachtenden und Foo Fighters dissenden Sound, der dir trotz allem und auch gerade deswegen mächtig an deinen Arsch tritt“ („curt München“), „Mischung aus kreativer Brillanz und rotzig-charmanter Biestigkeit, NDW-Anleihe, Indie-Pop und Eisenhüttenstadt-Folklore“ (Fred/„Underdog Fanzine“) und „Irgendwo zwischen Art-Punk und Rotz-Folk“ (Simon/„Away From Life“).
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