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Erzählt wird die Geschichte der 9jährigen Romy und ihrer 69 Jahre alten Oma Stine. Romy lebt mit ihrer Mutter
Margot in einer kleinen Stadt in der Nähe der deutsch-holländischen Grenze. Ihr Eltern haben sich getrennt und da Margot arbeitet und wenig Zeit hat, sich um ihre Tochter zu kümmern, muss Romy jeden Tag nach der Schule zu ihrer Oma, die einen Friseursalon betreibt.
Ihre Oma ist eine eher strenge, ordentliche und beherrschte Frau und Romy fühlt sich bei ihr nicht wirklich willkommen. Sie darf nichts anfassen, nicht mithelfen, sitzt ihre Zeit ab. Doch dann ändert sich etwas: Stine wird irgendwie verwirrter und vergesslicher, aber auch freundlicher zu Romy. Das Mädchen übernimmt immer mehr Arbeiten und versucht, ihrer Oma im Geschäft unter die Arme zu greifen. Romy freut sich sehr über die neue, wärmere Beziehung zu ihrer Oma - bis der Grund für die Verhaltensänderung klar wird: Stine hat
Alzheimer. Der Film erzählt behutsam und mit einem komisch-melancholischem Unterton, wie Romy und ihre Familie mit der Krankheit der Großmutter umgehen und über den Schmerz und die Krise wieder ein Stück weit zusammen finden.
Festivalteilnahmen und -auszeichnungen: Bester Film - Kristiansand International Children‘s Festival 2019 / Wettbeweerb - Busan International Kids & Youth Film Festival 2019 / Wettbewerb - Giffoni Experience International Film festival 2019 / Wettbewerb - Zlin Film Festival 2019 / Wettbewerb - Schlingel Internationales Filmfestival 2019
Hinweis
nach der gleichnamigen Buchvorlage von Tamara Bos[Bild: 16:9], Audiodeskription
Personen
Schauspieler: Rolle | Romy Stine, Romys Oma Margot, Romys Mutter Willem, Romys Vater George LKW-Fahrer junger Arzt Sandra Hotelangestelleter Pflegekraft Bettie van de Bakker |
Regie: | Mischa Kamp |
Drehbuch: | Tamara Bos |
Kamera: | Melle van Essen |
Musik: | Jacob Meijer, Alexander Reumers |
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