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Badespaß trotz Wattenmeer, das geht nur in Büsum. Die Familienlagune Perlebucht lockt jeden Sommer viele Urlauberinnen und Urlauber an die Westküste Schleswig-
Holsteins. Das Besondere hier ist, dass die Gäste zu jeder Zeit schwimmen gehen und Wassersport betreiben können. Früher konnte man nur bei Flut in der Nordsee baden.
Der Strandservice und der Technische Dienst haben in der Saison richtig viel zu tun, damit die Touristen ihren Urlaub an der Lagune und am Meer genießen können.
Ralf Schlühr ist der Chef beim Technischen Dienst. Täglich pflügt eine Crew vom Technischen Dienst den Sandstrand auf und reinigt die Wassereinstiege am Haupt
deich. Regelmäßig wechselt das Team das Wasser in der Lagune. Dafür müssen alle Bedingungen stimmen.
Das gilt auch für die vier Schlafstrandkörbe, die jeden Abend vom Strandservice für die Übernachtung direkt am Meer vorbereitet werden. Bodo Schmidt liebt den Kundenservice. Seine Pension hat Bodo verkauft, jetzt vermietet er Strandkörbe. Nebenbei kontrolliert er auch noch die Gästekarten.
Lilli Kohn kommt jedes
Jahr nach Büsum, um in der Wassersportschule zu arbeiten. 2022 ist sie seit Anfang der Saison als Kitelehrerin tätig und gibt ihre ersten Kurse. Wassersport ist nicht ungefährlich, daher muss Lilli sorgfältig auf die Sicherheit ihrer Schüler*innen achten.
Da die Lagune direkt an der Küste liegt, wird ab Oktober die gesamte Infrastruktur auf der Laguneninsel abgebaut. Alle Strandkörbe müssen am Ende der Saison den Deich verlassen. Die Gefahr, dass bei Sturmflut Löcher in den Deich gerissen werden, ist in den Sturmzeiten zu hoch.
Büsum als drittgrößter Tourismusort an der Westküste Schleswig-Holsteins, mit mehr als einer Million Übernachtungsgästen im Jahr 2021, hat viel Geld in die Hand genommen, um sich für die Zukunft und die Veränderungen im Tourismus gut aufzustellen.
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