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Nach einer Sage aus dem Harz steckte irgendwann im Mittelalter der gierige Besitzer des Windmühlenhofes zusammen mit dem Burgvogt und dem Dorfschulzen eine Waldmühle in Brand. Als Teufel verkleidet, hatten sie sich in einer Gewitternacht ans Werk gemacht und auch noch das letzte Mehl aus der Waldmühle gestohlen.
Fortan sind die
Bauern gezwungen, das Korn bei dem bösen Mühlmann mahlen zu lassen, zumal er das Gerücht verbreitet, die Waldmühle sei verhext.
Anne, die auf seinem Hof arbeitet, entdeckt die gestohlenen Säcke und kommt so dem Verbrechen auf die Spur. Der Mühlmann lässt sie deshalb auf die Burg verschleppen, wo schon ihr Geliebter, der junge Müller Jörg, festgehalten wird. Doch die drei guten Köhler, die Geister des Waldes, retten das Paar und erteilen ihm den
Auftrag, die Waldmühle wieder aufzubauen.Unterstützt von den Bauern des Dorfes und den Waldgeistern gelingt das Vorhaben. Die nächste Ernte wird wieder in der alten Mühle gemahlen. Der finstere Mühlmann geht leer aus. Als er in rasender Wut Rache üben will, verwandeln ihn die Köhler in ein steinernes Standbild.
Hinweis
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Personen
Schauspieler: Rolle | Mühlmann Anne Jörg Schulze Bangebös Burgvogt Raufer Kriegsknecht „Ratte“ |
Regie: | Herbert Ballmann |
Drehbuch: | Kurt Bortfeld, Anneliese Probst |
Kamera: | Götz Neumann |
Musik: | Joachim Werzlau |
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