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Geschichten aus der Spitzenküche
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Köchinnen und Köche agieren meist im Hintergrund. In der Sterne-Küche ist die Rolle der Küchenchefs aber von elementarer Bedeutung: von der ersten Idee zum Gericht bis hin zum gespülten Teller sind sie für alles verantwortlich. Sie gestalten die Karte, suchen den Kontakt zu Lieferanten, stellen ihr Team zusammen, überprüfen dessen
Arbeit und richten am Pass, der Schnittstelle von Küche und Service, die Teller an. Die Filmreihe erzählt visuell aufwendig von den Menschen hinter den Kulissen. Jede Folge porträtiert eine Küchenchefin oder einen Küchenchef oder auch ein Küchenchef-Duo. Was treibt sie an? Was bedeutet Essen für sie? Wie gehen sie mit dem Druck um, der auf ihnen lastet? Welche Risiken müssen sie bereit sein, einzugehen? Sie alle teilen 16-Stunden-Tage, viel Verantwortung und Kochkunst auf höchstem Niveau. Die Filme bieten einen ungewöhnlichen Einblick in eine Welt, die den meisten Zuschauern sonst verborgen bleibt. Die Arbeit der Kochprofis wandelt zwischen Kunst und Handwerk. Ihre Gedankenwelt spiegelt sich auch in den Kreationen auf dem Teller.
Cornelia Fischer wollte nie als Köchin arbeiten. Während ihrer
Ausbildung zur Hotelfachfrau war die Zeit in der Küche für sie die schlimmste: rauer Ton, lange Arbeitszeiten, wenig Anerkennung. Fasziniert von den erlesenen Zutaten in der Spitzengastronomie fand sie später doch Geschmack am Kochen und absolvierte eine zweite Ausbildung zur Köchin. Danach hat sie einige Jahre im Team eines Drei-Sterne-Kochs in der Schweiz gearbeitet, bevor sie Küchenchefin im Romantikhotel „Zur Schwane“ im fränkischen Volkach am Main wurde. Den Stern ihres neuen Arbeitgebers hat sie verteidigt.
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