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Bischöfin Kirsten Fehrs und Bischof Georg Bätzing feiern diesen ökumenischen Gottesdienst zusammen mit Kirchenvertretern aus den Nachbarländern. Auch Vertreter des Judentums sind dabei.
Als die nationalsozialistische Gewaltherrschaft zusammenbrach, endeten der Zweite Weltkrieg und die deutschen Besatzungen in Europa.
Spät reifte die Erkenntnis, dass der 8. Mai auch für Deutschland ein „Tag der Befreiung“ war.
Eingeständnis von Schuld, Dankbarkeit für Versöhnung, Sorge um den Frieden prägen das Gedenken.
Die Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche steht bis heute als weithin sichtbares Mahnmal im Herzen Berlins: Die Ruine der zerbombten historischen Kirche und der markante Neubau stehen für die bleibende Erinnerung an die Zerstörungen des Zweiten Weltkriegs. Darum eignet sich dieser Sakralbau wie kein anderer für ein Gedenken, das Schuldbekenntnis und Trauer, Dankbarkeit und Hoffnung zusammenbringen will.
Die bewegenden Geschichten und Melodien des jüdischen Ensembles Lebensmelodien rufen Menschen und Schicksale in Erinnerung, zeugen aber auch vom Willen zum Leben und von der Unzerstörbarkeit der Menschenwürde. Gerahmt vom Gesang des Bach-Chors an der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche wird dieser Gottesdienst mit Geistlichen aus England, Polen, Frankreich und vielen anderen europäischen Ländern gefeiert.
Weitere Informationen gibt es unter www.zdf.fernsehgottesdienst.de.
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