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Prof. Musalek spricht in dieser Ausgabe über die „Sozialästhetik des Spielens“. Das Spiel per se sei nur unnützer Zeitvertreib, der doch für nichts gut sei - so die heute nur allzu oft anzutreffende Meinung in unserer erfolgs- und profitgetriebenen Gesellschaft.Dabei ist Spielen essenziell für unsere Weiterentwicklung und unsere kulturelle Entwicklung.
Geschichtlich wissen wir, dass seit Menschengedenken immer gespielt wurde - von kleinen Runden bis zu größeren Festivitäten war das Spiel immer zentraler
Bestandteil jeder Zivilisation. Es ist unsere
Aufgabe, gerade in einer Zeit der Krisen, uns dem Spiel wieder mehr zu widmen, das Spiel in neuer Weise zu kultivieren, denn Spielen ist essenziell für unser Menschsein und es ist eine unverzichtbare Voraussetzung für die Entwicklung einer schöneren und lebenswerten Welt. Moderiert wird der
Abend von Haimo Godler (Ö1).
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