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Rudolf Steiner hat ein großes Erbe hinterlassen: von den Steiner-Schulen über Demeter bis zu Weleda. Wer aber war der umstrittene Begründer der
Anthroposophie? Woran glaubte er wirklich?
Yves Bossart spricht im Studio mit der Anthroposophin und Steiner-Biografin Martina Maria Sam und mit dem Anthroposophie-Kritiker und Religions
philosophen Ansgar Martins.
Vor rund 100 Jahren hat der Österreicher Rudolf Steiner in vielen Lebensbereichen wegweisende Impulse gegeben: von der Pädagogik über die biodynamische Landwirtschaft und anthroposophische Medizin bis zur Architektur und dem Bankenwesen.
Doch immer wieder wird Kritik laut, an Steiners Schriften, die klare deutschnationalistische Züge aufweisen, oder an Steiner Schulen, die sich teilweise den Coronamaßnahmen widersetzten.
Weshalb? Welches Weltbild verbirgt sich hinter der „Anthroposophie“? Was hat es mit Steiners Glauben an „Hellseherei“, „Karma“ und „Astralleibern“ auf sich? Um diese Fragen zu klären, besucht Olivia Röllin eine Steiner Schule in Münchenstein bei Basel und das Goetheanum, den Sitz der „Allgemeinen anthroposophischen Gesellschaft“ in Dornach.
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