Übersicht
Entlang der grünen Grenze an Oder und Neiße steht die Polizei beider Länder täglich vor neuen Herausforderungen. Viele Einsätze werden im Gemeinsamen Lagezentrum der Deutsch-Polnischen Polizei in ?wiecko südlich von Frankfurt (Oder) koordiniert. Im sächsischen
Dreiländereck fahren auch deutsch-tschechische Teams gemeinsam Streife, immer wieder auf der Suche nach gestohlenen Autos.
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Details
Das Einsatzgebiet der Polizeieinheiten entlang der deutschen Grenze zwischen dem Dreiländereck bei Zittau, den Flusslandlandschaften von Oder und Neiße und Usedom ist groß. Neben der Verfolgung von
Autodieben, der
Aufdeckung von Schleuserkriminalität und der Suche nach Schmuggelware müssen die deutsch-polnischen und deutsch-tschechischen Teams auch Sprachbarrieren und kulturelle Unterschiede bewältigen. Das gemeinsame Ziel: Verhinderung und Aufklärung von Straftaten.
Wie zum Beispiel im Grenzraum Märkisch-Oderland. Durch die Region in Brandenburg führen stark frequentierte Transitstrecken für gestohlene Fahrzeuge aller Art. Binationale Teams der Polizeidirektion Ost in Strausberg kontrollieren darum täglich die Straßen. Neben umfassender Verkehrsüberwachung zeigt die Grenzpolizei regelmäßig auf gemeinsamen Streifengängen Präsenz. Auch die Teams der Bundespolizei-Inspektion Ludwigsdorf sind auf der Suche nach Diebesgut. Bei einem Verdacht muss es schnell gehen.
Weiter südlich, in Hrádek nad Nisou am Dreiländereck tritt derweil das deutsch-tschechische Fahndungsteam seinen Dienst an. Hier versuchen die Grenzschützer ein gestohlenes Auto zu stoppen. Koordiniert werden viele Einsätze in ?wiecko, im Gemeinsamen Lagezentrum der Deutsch-Polnischen Polizei bei Frankfurt .
Hinweis
Personen
von: | Ulrike Licht, Magdalena Dercz, Maria Jeszke |
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