|
Nach ein paar Tagen kennt Karin Michalke die Eigenheiten ihrer Zöglinge und wird von der Herde respektiert.
Nach ein paar Tagen kennt Karin Michalke die Eigenheiten ihrer Zöglinge und wird von der Herde respektiert.
Der 23-jährige Almhirt Michi Lechner ist für die Kühe, die in seiner Obhut stehen, eine wichtige Bezugsperson.
Kühe zählen und Kälber zusammentreiben sind die hauptsächlichen Tätigkeiten der Almhirten.
Dass Menschen in der Almhütte leben, interessiert die Kühe vor allem dann, wenn es auch dort Futter zu erwarten gibt.
Solange sie noch nicht trächtig sind und keine Milch geben, genießen die jungen Kühe ein unbeschwertes, aber nicht ungefährliches Leben in den Bergen.
Mit dem "Zaubereimer", der mit Kraftfutter gefüllt ist, hat Michi Lechner ein gutes Argument in der Hand, um die Kühe zum Heimkommen zu bewegen.
An manchen unwegsamen Stellen kann es für Mensch und Tier brenzlig werden: Oftmals wissen die Kühe ihre Kletterkünste nicht richtig einzuschätzen und brauchen ein wenig Coaching von der Almhirtin.
Die Kühe sind richtige Bergsportler und kraxeln dorthin, wo die Almweide die besten Leckerbissen verspricht.
Logo
Karin Michalke nimmt sich seit etwa 10 Jahren jedes Jahr eine mehrwöchige Auszeit, um wertvolle Zeit mit faszinierenden Geschöpfen, den Kühen, zu verleben.
Auf der Krottentaler Alm zwischen Rauhkopf und Aiplspitz verbringen Kälber und Jungvieh in 1437 Metern Höhe die Sommermonate.