Schwerpunkt: ARTE FilmFestival - Report / Themenabend

Vom 17. bis 24. November zeigt ARTE eine neue Ausgabe des „ARTE Filmfestivals“ im TV und in der Mediathek. In der siebten Edition präsentiert ARTE seine neuesten Kino-Koproduktionen in deutscher Erstausstrahlung. Es sind ausnahmslos preisgekrönte europäische und internationale Autorenfilme, die auf Festivals wie in Cannes, Venedig und Berlin ihre Premiere hatten.

So wurde Ruben Östlunds „Triangle of Sadness“, eine scharfsinnige Farce über die Welt der Superreichen und ihren selbstgefälligen Herrschaftsanspruch, 2022 mit der Goldenen Palme ausgezeichnet. „Holy Spider“ des iranischen Regisseurs Ali Abbasi ist ein spannender Thriller zur Lage der Frauen im heutigen Iran. Emily Atefs Spielfilm „Mehr denn je“ regt zum Nachdenken über den Umgang mit Krankheit und Tod an. „Pacifiction“ von Albert Serra bietet eine bildgewaltige Vision des Postkolonialismus im heutigen Polynesien. Wie man historische Biografien ins Heute holt, zeigt das Historiendrama „Corsage“, das vom Leben der Kaiserin Elisabeth von Österreich-Ungarn erzählt. Das in Venedig gefeierte Drama „Il Buco - Ein Höhlengleichnis“ verbindet eine pseudodokumentarische Expedition zur Höhle Abisso del Bifurto in Kalabrien mit einer Meditation über das Leben. Das Polit- und Justizdrama „Ungesühnte Schläge“ zeichnet ein eindringliches Bild der politischen Repression im Polen der 1980er Jahre. Das Drama „Luanas Schwur“ erzählt von unerlaubter Liebe, Familientraditionen und Blutrache in den nordalbanischen Bergen Ende der 1950er Jahre. Der Thriller „Die Kairo Verschwörung“ thematisiert die Machtkämpfe innerhalb einer hierarchisch geprägten, geschlossenen Organisation.

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