Vor 290 Millionen Jahren wuchsen Gingkobäume am Südpol. Mit Hilfe ihrer modernen Verwandten wollen WissenschaftlerInnen herausfinden, wie es den Pflanzen gelang, die monatelange Dunkelheit der Polarnacht zu überstehen.
Vor 290 Millionen Jahren wuchsen Gingkobäume am Südpol. Mit Hilfe ihrer modernen Verwandten wollen WissenschaftlerInnen herausfinden, wie es den Pflanzen gelang, die monatelange Dunkelheit der Polarnacht zu überstehen.
Der Cryolophosaurus wird von seinen Fans wegen seines auffälligen Knochenkamms auch "Elvis-Saurier" genannt. Lange bevor der T-Rex auf der Weltbühne erschien, jagte dieser Gigant am Südpol seine Beute.
Der Lystrosaurier ist einer der erfolgreichsten Bewohner Antarktikas. Er könnte aufgrund seiner Anpassungsleistungen nicht nur den polaren Winter Antarktikas, sondern auch ein Massensterben überstanden haben.
Die Bandbreite der am Shackleton-Gletscher gefundenen Fossilien reicht von frühen Proto-Reptilien aus der Trias bis zu Dinosauriern aus der Kreidezeit.
Glacialisaurier gelten als wahrscheinlichste Beutetiere des Cryolophosaurus. Sie haben die richtige Größe für den gefiederten Jäger und wurden in den selben Gesteinsblagerungen gefunden.
Lange Zeit hielten Wissenschaftler*Innen es für unmöglich, dass auch die gewaltigen Titanosaurier in Antarktika heimisch waren. Neue Knochenfunde legen mittlerweile allerdings nahe, dass die Riesen den Südkontinent zumindest im Sommer durchstreiften.
Die Glacialisaurier waren vermutlich die Hauptbeute des Cryolophosaurus. Aber längst nicht jede Jagd ging zu seinen Gunsten aus. Die Glacialisaurier waren gute Läufer und erreichten im Sprint um die 40 Kilometer pro Stunde.
Die Bandbreite der am Shackleton-Gletscher gefundenen Fossilien reicht von frühen Proto-Reptilien aus der Trias bis zu Dinosauriern aus der Kreidezeit.
Auf dem Shackleton-Gletscher sucht der Paläontologe Nathan Smith nach Hinweisen, wie sich die verschiedenen Dinosaurierarten an die widrigen Bedingungen am Südpol angepasst haben könnten.
Der Kontinent Antarktika könnte den Titanosaurier als ein Art Autobahn gedient haben. Offenbar pendelten die Riesen über den Südkontinent zwischen ihren Hauptweidegebieten in Südamerika und Australien hin und her.
Viele Forscher trauen den antarktischen Dinosauriern zu, ihre Eier bereits wie Vögel selbst ausgebrütet zu haben. Im wärmeren Gegenden konnten ihre Verwandten die Eier der Sonne zum Ausbrüten überlassen, wie es viele heute lebende Reptilien tun.
von: | Lorne Townend |
Sender | Datum | Uhrzeit | ||
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ZDFneo | Sa 12.4. | 11:55 | Die Dinosaurier vom Südpol | Sendung zum Merkzettel hinzufügen |
ZDFinfokanal | So 13.4. | 20:15 | Die Dinosaurier vom Südpol | Sendung zum Merkzettel hinzufügen |
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