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(aus der ORF-III-Reihe „Erbe Österreich“)
Manner, Heller, Aida, Demel, Pischinger - viele der Namen, die man heute noch mit süßem Vergnügen assoziiert, haben ihre Anfänge in der ausgehenden Donaumonarchie.
Auch wenn die letzten sieben Jahrzehnte ein
Asket auf dem Habsburger Thron saß, für den der Schratt-
Gugelhupf schon das höchste aller Gefühle war, gehörte die zuckerhaltige Nachspeise schon dank der böhmischen Wurzeln der Wiener Küche zum Hofstaat dazu.
Entsprechend hoch entwickelt und beliebt waren viele dieser Produkte.
Viele Firmen wurden von dem Pioniergeist der Jahrhundertwende mitgerissen und setzten zu ambitionierten Erfolgsgeschichten an, die zum Teil bis heute andauern.
Zucker wurde damals noch in kleinen, oft mit Schloss versehenen Dosen aufbewahrt, weil er so kostbar war. Von der Zuckerskepsis heutiger Tage ahnte damals noch niemand etwas, und so konnte man sich dem
Genuss ohne jedes schlechte Gewissen hingeben.
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